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Probekapitel [.pdf - ca. 5233 kb] - Minerva KG Gude

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wird.Die Nagelenden sollen nicht zu weit (5–6 mm) aus<br />

dem Knochen herausragen, um nach Abschwellung der<br />

Weichteile Hautirritationen zu vermeiden (Bass u. Stern<br />

1994). Alternativ schlagen einige Autoren vor, das Ende<br />

bei Stahlnägeln umzubiegen, was die Metallentfernung<br />

erheblich erleichtert.<br />

15.2 Diaphysärer Unterarm 355<br />

Abb. 15.51. d,e Unter Schonung des R. superficialis durch stumpfes<br />

Spreizen mit der Schere, f,g Einbringen des Pfriems oberhalb der<br />

Epiphysenfugenendes. h,i Der Nagel wird bis zur Fraktur vorgeschoben.<br />

j Die Ulna wird meist deszendierend geschient<br />

Alle Patienten erhalten postoperativ einen elastischen<br />

Schlauchverband oder ausschließlich einen Pflasterverband.<br />

Zusätzlich kann ein Dreieckstuch die ersten<br />

Tage getragen werden. Die Patienten können diesen<br />

entsprechend der individuell empfundenen Schmerzen<br />

jederzeit abnehmen (Abb. 15.51 a–j, Abb. 15.52 a,b).

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