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i.n-'cS. • - Biblioteca Digital de Obras Raras e Especiais - USP

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— 159 —<br />

einer <strong>de</strong>r früheren Familien unmittelbar herleiten. Vielmehr<br />

führen sie auf selbstständigem Wege zurück auf die Ustilagieen,<br />

unter <strong>de</strong>nen die gemeinsamen Vorfahren aller Protobasidiomyceten<br />

zu suchen sein dürften. Für Sirobasidium Brefeldianum insbeson<strong>de</strong>re<br />

sei z. B. auf Ustilago bromivora verwiesen (Bref. V,<br />

Taf. X Fig. 1—8), bei <strong>de</strong>m zweitheilige Conidienträger, ja auch<br />

die für Sirobasidium so bezeichnen<strong>de</strong>n Schnallenzellen sich fin<strong>de</strong>n.<br />

Dass man von <strong>de</strong>n Sirobasidiaceen die Tremellaceen ableiten kann,<br />

ist schon näher ausgeführt wor<strong>de</strong>n (S. 152). Für die Abstammung<br />

<strong>de</strong>r Hyaloriaceen haben wir an <strong>de</strong>n bekannten Thatsachen<br />

keinen festen Anhalt, in<strong>de</strong>ssen begegnet es nach <strong>de</strong>m Vorgange<br />

<strong>de</strong>r Pilacraceen keinen Schwierigkeiten, anzunehmen, dass ihr<br />

Stammzweig von <strong>de</strong>n Tremellaceen bei <strong>de</strong>ren nie<strong>de</strong>rsten Formen<br />

entsprungen sei. Ein Schema <strong>de</strong>s Stammbaumes <strong>de</strong>r Protobasidiomyceten<br />

wür<strong>de</strong> sich also vorläufig etwa in <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Weise<br />

entwerfen lassen:

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