Familienplanung bei Migrantinnen in Graz - Wissen ... - Public Health
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7. 2. 2. Datenanalyse, Auswertung und Methode<br />
Grundlage für die Auswertung waren die, von 160 Frauen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund <strong>in</strong> <strong>Graz</strong><br />
korrekt beantworteten Fragebögen.<br />
Die gesamte statistische Auswertung und die Aufbereitung der Daten erfolgte mit dem<br />
Tabellenkalkulationsprogramm Excel. Bevor e<strong>in</strong>e Auswertung stattf<strong>in</strong>den konnte, mussten die<br />
Daten aus dem Fragebogen codiert werden. Bei vielen Variablen (außer e<strong>in</strong>iger<br />
soziodemographischen Fragen, K<strong>in</strong>derzahl und Alter sowie Aufenthaltsdauer) genügte <strong>bei</strong> der<br />
Auswertung e<strong>in</strong>e Zahlkodierung. Nach dem Codieren wurden die Fragebögen nummeriert und<br />
die Daten <strong>in</strong> Excel e<strong>in</strong>gegeben. Dann wurde die Auswertungsstatistik auf mögliche Fehler<br />
kontrolliert. Nach den oben beschriebenen Schritten konnte e<strong>in</strong>e Auswertung und Analyse der<br />
e<strong>in</strong>gegebenen Datenergebnisse erfolgen.<br />
7. 3. Auswertung der Ergebnisse<br />
In der empirischen Untersuchung wurden Aspekte wie Kontrazeptionserfahrungen,<br />
Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche sowie Vere<strong>in</strong>barkeit zwischen Familie und<br />
Beruf, E<strong>in</strong>stellungen, Verhalten und <strong>Wissen</strong> erhoben.<br />
Die folgende Ergebnisdarstellung der empirischen Untersuchung erfolgt aufgrund der<br />
Fragenkomplexe im Befragungsbogen <strong>in</strong> sechs Schritten. Zuerst erfolgt e<strong>in</strong>e Darstellung der<br />
Fragen e<strong>in</strong>s bis fünf. Diese s<strong>in</strong>d personenbezogene Angaben und geben Informationen zu den<br />
Zuwanderungsgründen. Dann folgt die Auswertung der Fragen sechs bis zwölf, zum<br />
Erwerbstatus und der f<strong>in</strong>anziellen Situation. Die Auswertung der Fragen dreizehn bis<br />
zweiundzwanzig liefert Informationen zur aktuellen Partnerschaft, K<strong>in</strong>derzahl und –alter sowie<br />
K<strong>in</strong>derwunsch. Die Antworten der Fragen dreiundzwanzig bis siebenundzwanzig zeigen das<br />
Inanspruchnahmeverhalten von Beratungen zur <strong>Familienplanung</strong> sowie Zugangsbarrieren. Die<br />
Fragen achtundzwanzig bis fünfunddreißig behandeln den Informationsstand über<br />
Verhütungsmethoden und Informationsquellen. Abschließend folgen die Fragen<br />
sechsunddreißig bis sechsundvierzig. Diese Fragen fokussieren sich auf die Datenerhebung von<br />
Verhütungsverhalten und E<strong>in</strong>stellungen zur <strong>Familienplanung</strong>.<br />
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