Familienplanung bei Migrantinnen in Graz - Wissen ... - Public Health
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Am wichtigsten s<strong>in</strong>d den Frauen (88,1% der Befragten) Beratungsangebote für <strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong><br />
bzw. <strong>in</strong> der Herkunftssprache. Weitere 11,2 Prozent f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> solches Angebot weniger<br />
wichtig.<br />
Abb. 24: Wichtigkeit der Beratungsangebote für <strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong><br />
ke<strong>in</strong>e Angabe, n=1;<br />
1%<br />
weniger<br />
wichtig,<br />
n=18; 11%<br />
wichtig, n=63;<br />
39%<br />
sehr wichtig, n=78;<br />
49%<br />
Die Frauen gaben folgende H<strong>in</strong>dernisgründe für das Aufsuchen e<strong>in</strong>er Beratungsstelle zur<br />
<strong>Familienplanung</strong> an (manche Frauen gaben mehr als e<strong>in</strong>en Barrierefaktor an):<br />
37,5 Prozent der Frauen, die ke<strong>in</strong>e Beratungsstelle kennen bzw. nicht <strong>in</strong> Anspruch nehmen,<br />
gaben an, dass sie ke<strong>in</strong>e Probleme hatten. 32,5 Prozent gaben an, ke<strong>in</strong>e Beratungsstelle zu<br />
kennen, gefolgt von Sprach- und Verständnisproblemen (25%) und Zeitproblemen wegen der<br />
K<strong>in</strong>der/Ar<strong>bei</strong>t (7,5%). 5 Prozent der Frauen machten ke<strong>in</strong>e Angabe zu dieser Frage. Weitere 2,5<br />
Prozent fanden das Thema zu privat und pe<strong>in</strong>lich um mit e<strong>in</strong>em Außenstehenden darüber zu<br />
sprechen (Abb. 25).<br />
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