Familienplanung bei Migrantinnen in Graz - Wissen ... - Public Health
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Abb. 35: Präferierte Informationsquellen nach Bildungsstand (Angabe <strong>in</strong> %)<br />
Beratungsgespräch <strong>in</strong> der Apotheke<br />
0<br />
100<br />
Medien<br />
75<br />
25<br />
Gespräch mit Partner<br />
Gespräch mit FreundInnen, Verwandten,<br />
Bekannten<br />
Mitar<strong>bei</strong>terIn e<strong>in</strong>er Beratungsstelle<br />
53<br />
64<br />
63<br />
47<br />
27<br />
36<br />
Ärzt<strong>in</strong>/Arzt<br />
45<br />
55<br />
0 20 40 60 80<br />
100 120<br />
besser Gebildete<br />
weniger Gebildete<br />
Je nach Migrationsh<strong>in</strong>tergrund ist die bevorzugte Informationsquelle unterschiedlich. Außer<br />
<strong>in</strong>donesischen Frauen und Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien bevorzugen die befragten<br />
<strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong> Informationen von e<strong>in</strong>er Ärzt<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>em Arzt. E<strong>in</strong>e mögliche Erklärung ist<br />
auch der höhere Bildungsstand <strong>bei</strong> <strong>in</strong>donesischen Frauen und Frauen aus dem ehemaligen<br />
Jugoslawien. Bei Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien ist das Interesse an der Ärzt<strong>in</strong> oder<br />
dem Arzt als Informationsquelle zirka groß wie das Interesse an den Medien als Quelle. 80<br />
Prozent der Afrikaner<strong>in</strong>nen, fast drei Viertel der Türk<strong>in</strong>nen und mehr als die Hälfte der Frauen<br />
aus der ehemaligen Sowjetunion sowie die Hälfte der Afghaner<strong>in</strong>nen, nnen, die sich für weitere<br />
Informationen im Bereich Empfängnisverhütung <strong>in</strong>teressieren, bevorzugen e<strong>in</strong>en Arzt bzw. e<strong>in</strong>e<br />
Ärzt<strong>in</strong> als Informationsquelle (Abb. 36).<br />
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