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Abb. 32: Informationsquellen nach Nationalität (Angabe in %) Sonstige Indonesien Ex-Jugoslawien Afghanistan Afrika Ex-Sowjetunion Türkei 0 20 40 60 80 100 120 140 160 FreundInnen, Verwandte, Bekannte Ärztin/ Arzt Schule Partner Bücher Filme/Fernsehsendungen MitarbeiterIn einer Beratungsstelle Internet Vorträge, Seminare, Lehrveranstaltungen Beratungsgespräch in der Apotheke Aufklärungsbroschüren Berichte in Zeitungen Computerprogramme Von vielen Frauen wurden mehrere Antworten gegeben. 60,6 Prozent der Frauen wünschen sich mehr Informationen über das Thema Empfängnisverhütung. 39,4 Prozent haben kein Interesse an weiteren Informationen (Abb. 33). 69
Abb. 33: Interesse an Informationen im Bereich Empfängnisverhütung nein, n=63; 39% ja, n=97; 61% Die Ergebnisse zeigen, dass kein großer Unterschied im Bereich des Informationsbedarfs zwischen jüngeren Frauen und Frauen im Alter ab 35 besteht. Von 80 Frauen, die 35 Jahre oder älter sind, wünschen sich 45 Frauen (56,2%) weitere Informationen, während 65 Prozent der Frauen unter 35 Jahre sich mehr Informationen wünschen. Am wenigsten Interesse besteht bei Frauen aus der ehemaligen Sowjetunion (32%), gefolgt von Frauen mit indonesischem Migrationshintergrund (36,4%). Das größte Interesse sieht man bei Türkinnen mit 75 Prozent, gefolgt von Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien (72,3%). 68 Prozent der Afrikanerinnen und 58,3 Prozent der Afghanerinnen sind an weiteren Informationen interessiert. Diese Ergebnisse sind nur die Aussage meiner kleinen Studie bzw. Stichprobe. Die Teilnehmenden, die weiteren Informationsbedarf haben, wurden gefragt, über welche Personen oder Medien sie am liebsten weitere Informationen über Empfängnisverhütung erhalten würden. An erster Stelle wurden Ärztin oder Arzt genannt (68%) und an zweiter Stelle standen Gespräche mit MitarbeiterInnen einer Beratungsstelle (19,6%). 15,5 Prozent der Befragten gaben Gespräche mit Freundinnen, Verwandten und Bekannten als präferierte Informationsquelle an, gefolgt vom Gespräch mit dem Partner (11,3%), Büchern mit 10,3 Prozent, dem Internet (9,3%) und Vorträgen, Seminaren und Lehrveranstaltungen mit 7,2 Prozent. Andere Quellen wie das Beratungsgespräch in der Apotheke, Fernsehsendungen, Aufklärungsbroschüren und Berichte in Zeitungen sowie Computerprogrammen sind weniger beliebte Quellen für Befragte. Von vielen Frauen wurden mehrere Antworten gegeben (Abb. 34). 70
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