Familienplanung bei Migrantinnen in Graz - Wissen ... - Public Health
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7. 3. 3. Familiäre Situation<br />
Die Erfassung der familiären Situation ergibt, dass e<strong>in</strong> Großteil der Frauen verheiratet ist und<br />
mit Partner und K<strong>in</strong>d(ern) zusammenlebt (89,3%), während nur e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Anteil (4,4%)<br />
unverheiratet ist (mit und ohne K<strong>in</strong>der). 3,7 Prozent der Ledigen leben jedoch mit e<strong>in</strong>em festen<br />
Partner. Andere Formen von Familienstand s<strong>in</strong>d ger<strong>in</strong>g, nämlich 1,2 Prozent Geschiedene, 0,6<br />
Prozent Verwitwete und 0,6 Prozent dauerhaft <strong>in</strong> Trennung Lebende (Abb. 17).<br />
Verglichen mit der Variable Nationalität ergibt sich Folgendes:<br />
100 Prozent der Frauen aus Afghanistan und Indonesien, die <strong>in</strong> dieser Studie teilnahmen, s<strong>in</strong>d<br />
verheiratet. Frauen aus den Ländern der Russischen Föderation bzw. der ehemaligen<br />
Sowjetunion und aus der Türkei s<strong>in</strong>d ebenfalls zum Großteil verheiratet und leben mit Partner<br />
und K<strong>in</strong>d(ern) zusammen. Die Frauen aus dem südlichen Teil Afrikas leben im Vergleich mit<br />
den Frauen aus dem nördlichen Afrika seltener <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ehegeme<strong>in</strong>schaft (63,1% zu 83,3%).<br />
Die Tabelle zeigt die familiäre Situation nach ethnischer Zugehörigkeit.<br />
Abb. 17: Familienstand<br />
fester Partner; n=6;<br />
4%<br />
ledig; n=7; 4%<br />
verwitwet; n=1; 1%<br />
geschieden; n=2;<br />
1%<br />
verheiratet,<br />
dauerhaft <strong>in</strong><br />
Trennung lebend;<br />
n=1; 1%<br />
verheiratet, mit<br />
Ehepartner<br />
zusammenlebend;<br />
n=143; 89%<br />
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