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MR1 Anleitungen kommentiert - EEP-Wiki

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Suchen wir uns also unter den Standart-Texturen eine geeignete Haustüre.<br />

Ich wähle für unser Beispiel die Textur ID 19 (0019) da ich hier keinen Ausschnitt<br />

berechnen muss, sondern die Textur komplett in das Polygon übernehmen kann.<br />

(Abb. in Originalgrösse)<br />

Das Polygon der Haustüre ist ja in der Datei “Fenster-1” enthalten und somit öffnen wir diese und<br />

geben die Koordinaten für die Textur wie folgt ein:<br />

Vertex links oben Vertex rechts oben<br />

Textur X = 0 Textur X = 1<br />

Textur Y = 1 Textur Y = 1<br />

Textur ID = 19 Textur ID = 19<br />

Vertex links unten Vertex rechts unten<br />

Textur X = 0 Textur X = 1<br />

Textur Y = 0 Textur Y = 0<br />

Textur ID = 19 Textur ID = 19<br />

Unser Haus ist nun mit Fenstern und einer Türe ausgestattet und somit fast fertig. FAST !!<br />

Was macht ein richtiges Haus ausser Fenster und Türe noch aus? Da wären Dachrinnen, ein<br />

Schornstein, Schneefanggitter und evtl. noch Dachfenster oder noch besser eine Dachgaube.<br />

Doch bevor wir uns damit beschäftigen möchte ich zeigen wie man eigene Texturen erstellen und<br />

diese in <strong>EEP</strong> einbinden kann.<br />

37<br />

Dazu sollten wir uns aber zuerst einmal anschauen wie Texturen für <strong>EEP</strong> beschaffen sein müssen.<br />

Zunächst einmal das Dateiformat. Dieses ist für den Nostruktor das Windows-Bitmap kurz bmp, nicht<br />

zu verwechseln mit OS2, welches ebenfalls ein BMP-Format ist.<br />

Die Farbtiefe hier ist 24 Bit Echtfarben, also 72 Pixel/Zoll.<br />

Dann ist noch die Bildgrösse maßgebend, welche nicht xbeliebig sein darf, sondern, beginnend vom<br />

kleinstmöglichen Maß ausgehend immer das doppelte der Seitenlänge betragen muss.<br />

Rein theoretisch wäre das kleinste Maß 1 X 1 Pixel. Die kleinste, von mir verwendete Textur hat eine<br />

Seitenlänge von 16 X 16 Pixel, was jedoch die Ausnahme darstellt. Dazu später mehr.<br />

Hier mal eine Reihe möglicher Texturgrössen, ausgehend von 16 X 16:<br />

32 X 32, 64 X 64, 128 X 128, 256 X 256, 512 X512 usw. wobei auch Formate wie 64 X 128,<br />

128 X 256, 256 X 512 usw.<br />

Ich unterscheide noch zwei Arten von Texturen und zwar „Sammeltexturen“, das sind solche Texturen<br />

mit verschiedenen Inhalten, wobei diese jedoch möglichst Thematischen Inhalts sein sollten, das heißt<br />

es wäre nicht sinnvoll in einer Textur Teile eines Rollmaterials und Teile für eine Immobilie zusammen<br />

zu fassen. Und dann gibt es noch die sogenannten „Wiederholbaren“ Texturen.<br />

Im Prinzip kann jede Textur wiederholbar sein, da dies über das „Texturenscript“ gesteuert wird.<br />

Es macht aber keinen Sinn z.B. eine Sammeltextur, welche verschiedene Elemente enthält, zu<br />

wiederholen. Ein Beispiel für eine wiederholbare Textur wäre die bereits für die Hauswand verwendete<br />

Ziegelsteintextur sowie die Textur der Dachziegel. Für derartige Oberflächen oder Strukturen genügt<br />

ein kleiner Ausschnitt, der dann auf beliebig grossen Flächen wiederholt wird. Solche Texturen können<br />

relativ klein gehalten werden, womit wir Resourcen sparen.<br />

Auch die Textur der beiden Fenster ist eine wiederholbare Textur.<br />

Hier ein Beispiel:<br />

Ich habe ein Polygon mit den Maßen<br />

X = 1200 und Y = 500 cm<br />

Darauf wiederhole ich die Textur ID 62<br />

X = 4 x und Y = 2 x<br />

( 38 )

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