Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium - Supernova ...
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magnetischen Wellen. Die gesamte Energiedichte bei beiden Wellentypen besteht jedoch darin, dass<br />
die Energiedichte der elektromagnetischen Wellen zur Schwingungs-Frequenz in einem festen Verhältnis<br />
steht. Mechanische Wellen hingegen können bei jeder beliebigen Frequenz jeden beliebigen<br />
Energiewert haben.<br />
Ein eminenter Unterschied zwischen den beiden Wellentypen besteht jedoch darin, dass die Energiedichte<br />
der elektromagnetischen Wellen zur Schwingung-Frequenz in einem festen Verhältnis steht.<br />
Mechanische Wellen hingegen können bei jeder beliebigen Frequenz jeden beliebigen Energiewert<br />
haben.<br />
Mesonen<br />
Die Elementarteilchen kann man nach ihrer Masse grob in drei Gruppen einteilen, die leichten Leptonen<br />
(z.B. Neutrinos), die scheren Baryonen (z.B. Neutronen) sowie die Mesonen. Es sind dies die<br />
mittelschweren Pionen <strong>und</strong> Kaonen, welche beiden geladen vorkommen <strong>und</strong> nur eine sehr kurze Lebensdauer<br />
in der Größenordnung von einer Milliardstel Sek<strong>und</strong>e haben. Das Photon gehört zu keiner<br />
der obengenannten drei Kategorien.<br />
Nullpunkt-Energie<br />
Wird ein Gas abgekühlt, so wird die Temperaturbewegung seiner Atome reduziert. Am absoluten Nullpunkt<br />
(-273,16°C) sollte daher diese Temperaturbewegung zum vollständigen Stillstand kommen.<br />
Demzufolge müssten bei genügender Abkühlung sämtliche Stoffe in fester Form kristallisieren. Helium<br />
wird aber auch bei den tiefsten Temperaturen unter normalem Druck nicht fest. Dies beweist, dass<br />
selbst am absoluten Nullpunkt noch Bewegungs-Impuls vorhanden sein muss, nämlich die Nullpunkts-<br />
Energie. Je mehr man nun den Bewegungsraum eines Teilchens einengt, umso schneller bewegt es<br />
sich (z.B. Nukleonen im Atomkern), was auf eine Vergrößerung der Nullpunktsenergie schließen lässt.<br />
Paritäts-Prinzip<br />
Wenn das räumliche Spiegelbild eines physikalisch möglichen Prozesses in der Natur nicht beobachtet<br />
wird <strong>und</strong> nicht durch ein Experiment erzeugt werden kann, dann liegt eine Verletzung des Paritäts-<br />
Prinzips vor. Die meisten Vorgänge in der Physik erhalten die Parität des Gesamtsystems. Eine Paritätserhaltung<br />
der einzelnen Teilchen ist dazu nicht erforderlich. Es genügt, wenn die Parität des untersuchten<br />
Systems erhalten bleibt. Trotzdem sind aber Paritätsverletzungen festgestellt worden, wie<br />
beim Betazerfall von Kobalt 60: Da der Spin-Drehsinn bei der räumlichen Spiegelung erhalten bleibt,<br />
müssen die Elektronen, die gegen den Spin emittiert werden, im Spiegelbild in Richtung des Spins<br />
emittiert werden. Dies ist aber nicht der Fall, wie experimentell gezeigt wurde (Verletzung der Rechts-<br />
Links-Symmetrie).<br />
Pauli-Prinzip<br />
In der <strong>Quanten</strong>mechanik rechnet man mit Teilchen <strong>und</strong> beschreibt diese eine spezielle Weise als Welle,<br />
nämlich so, dass das Quadrat der Wellenfunktion der Aufenthalts-Wahrscheinlichkeit des Teilchens<br />
entspricht. Man macht in der <strong>Quanten</strong>mechanik also keine absoluten Aussagen mehr, sondern beschreibt<br />
Wahrscheinlichkeiten des Aufenthalts oder eines Ereignisses. Eine wichtige Aussage der<br />
<strong>Quanten</strong>mechanik ist das Identitätsprinzip, nachdem die Vertauschung zweier Teilchen, welche sich<br />
nicht durch physikalische Eigenschaften unterscheiden, zu keinem neuen Zustand führt.<br />
Es gibt aber Teilchen, genannt Fermionen, welche einem eigenartigen Gesetz, genannt Pauli-Prinzip<br />
oder Pauli-Verbot, folgen: Betrachtet man die Wechselwirkung zweier Fermionen, die sich im gleichen<br />
Zustand befinden (das heißt, die dieselbe Wellenfunktion haben) <strong>und</strong> rechnet man deren Aufenthalts-<br />
Wahrscheinlichkeit aus, so bekommt man den Wert Null. Das heißt, die Teilchen existieren gar nicht.<br />
Als Rückschluss ergibt sich, dass sich die beiden betrachteten Teilchen gar nicht in demselben Zustand<br />
befinden können. Das ist eine ziemlich abstrakte Konsequenz des quantenmechanischen Formalismus.<br />
Photoelektrischer Effekt<br />
Das Freimachen von Elektronen durch Lichteinstrahlung (Photonen-Beschuss) heißt Photoeffekt oder<br />
lichtelektrischer Effekt. In der Grenzschicht zwischen zwei verschiedenen Halbleitern werden durch<br />
Bestrahlung mit Licht Ladungsträger freigesetzt, an den Elektroden kann dadurch Strom entnommen<br />
werden. Die Geschwindigkeit der emittierenden Elektronen hängt dabei nicht von der Intensität der<br />
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