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Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium - Supernova ...

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<strong>und</strong> im Diagramm dargestellt. Deutlich ist nun die (erwartete) Asymmetrie zugunsten der mathematisch<br />

positiven Drehrichtung (entgegen RQS m ) erkennbar.<br />

Dritte Stufe der Auswertung:<br />

Die Analyse der Mess- <strong>und</strong> nun auch der Rechenwerte wird weiter differenziert, indem die maximale<br />

auszuwertende Drehfrequenz schrittweise beginnend bei 20 Hz in Schritten von 20 Hz bis 300 Hz<br />

(18.000 rpm) erhöht <strong>und</strong> die zugehörigen Quotienten ermittelt werden. Der Mittelwert aller dabei errechneten<br />

Quotienten ist in (Abb. 6) graphisch aufgetragen.<br />

Abb. 6<br />

Interessant ist, dass die ermittelten Quotienten, d.h. das Verhalten der durchlaufenden Winkel etwa<br />

160 Hz (9600 rpm) mehr oder weniger konstant bei 1,01 bis 1,02 verweilen, während sie darüber deutlich<br />

ansteigen bis zu einem Maximum von 1,054 bei 280 Hz (16.800rpm).<br />

Vierte Stufe der Auswertung (Interpretation):<br />

Falls die Vermutung richtig sein sollte, dass diese gemessene Asymmetrie von der Stärke des Permanentmagnetfeldes<br />

abhängt, so müssten bei stärkerem Magneten interessante makroskopische Effekte<br />

in Erscheinung treten, je nachdem, in welcher Richtung sie rotieren. Die zur Verfügung stehenden<br />

Induktivitäten <strong>und</strong> Speisegeräte erlauben es zurzeit leider nicht, genügend hohe magnetische Flussdichten<br />

um den Zylinder zu erzeugen. Somit ist obige Frage wohl rein akademischer Natur. Kann man<br />

hier nun von verschiedenen Drehmomenten bzw. Massenträgheitsmomenten sprechen? Ist es Zufall,<br />

oder steckt da etwas Tieferes dahinter, dass dieser maximale gemessene Quotient ziemlich genau<br />

dem Verhältnis von magnetischer Flussdichte (101 mT) zu maximal möglicher Polarisation (maximale<br />

magnetische Flussdichte im Material abzüglich µ 0 x H). (2,16T) 3 entspricht? (B/J = 0,101T/2,16T =<br />

4,6%; qmax = 5,7%)!?<br />

Haben diese Messungen direkt etwas mit dem Einstein-de Haas-Effekt zu tun? Ich bin gespannt, ob<br />

es in der Leserschaft Leute gibt, die ähnliche Messungen durchgeführt haben oder durchführen werden.<br />

Letztendlich kann nämlich ein systematischer Fehler doch nie 100%ig ausgeschlossen werden.<br />

Literaturnachweise:<br />

1 Gerthsen/Kneser/Vogel: Physik, Seite 388, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 1974<br />

2 Haken/Wolf: Atom- <strong>und</strong> <strong>Quanten</strong>physik, Einführung in die experimentellen <strong>und</strong> theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen. Ab Seite 183,<br />

Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo, Hong Kong, 1989<br />

3 Koch/Ruschmeyer: Permanentmagnete I Gr<strong>und</strong>lagen, Valvo, Unternehmensbereich Philips, Hamburg 1983<br />

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