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Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium - Supernova ...

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Abb. 2<br />

Das in Abb. 2 dargestellte Beispiel zeigt zwei Kurvenabschnitte. Der erste Kurvenabschnitt bis zum<br />

Zeitpunkt t=10sec. Beschreibt den von Hand gesteuerten Beschleunigungsvorgang mit dem Gleichstrommotor.<br />

Dieses Kurvensegment wird bei der später folgenden Auswertung nicht berücksichtigt, es<br />

ist hier nur der Vollständigkeit halber gezeichnet. Der zweite, abfallende Teil der Kurve beschreibt den<br />

interessierenden Auslaufvorgang F(t). Dieser Messvorgang wird 278mal wiederholt unter jeweils anderen<br />

Randbedingungen, um systematische Fehler soweit denkbar, weitestgehend auszuschließen. Das<br />

heißt, es werden jeweils periodisch folgende Variationen durchgeführt:<br />

1. 3mal messen in positiver Richtung gemäß RQS,<br />

2. 3mal messen in negativer Richtung gemäß RQS,<br />

3. Antriebsseitiges Lager um 180° drehen <strong>und</strong> Messungen 1. <strong>und</strong> 2. wiederholen<br />

4. Sensorseitiges Lager um 180° drehen <strong>und</strong> Messungen 1. <strong>und</strong> 2. wiederholen<br />

5. Beide Lager vertauschen ohne Drehung <strong>und</strong> wieder bei 1. beginnen.<br />

Zwischendurch periodisch Lager abmontieren, reinigen, frisch ölen <strong>und</strong> wieder zusammenbauen, dann<br />

obige Sequenz weiter durchführen. Total sind so also 278 Messreihen durchgeführt worden, wovon<br />

220 Messreihen plausibel sind. Plausibel bedeutet hier, dass keine erkennbaren optischen oder akustischen<br />

Störungen eingetreten sind, wie zum Beispiel starke Resonanzen durch unsaubere Montage,<br />

Computerabsturz durch Überschreiten von Zahlenvorräten, Störungen im Tacho-Adapter usw. Jede<br />

dieser 220 Messreihen besteht aus jeweils 92 bis 236 Messwertpaaren. Die unterschiedliche Anzahl<br />

dieser Messwertpaare ergibt sich auf Gr<strong>und</strong> äußerer Bedingungen wie Verschmutzungsgrad, Temperatur<br />

<strong>und</strong> Ölqualität. Ein einzelnes Messwertpaar besteht aus der relativen Quarzzeit t seit Unterschreiten<br />

der Drehzahl von 20.000 Umdrehungen pro Minute in Zehntelsek<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der gemessenen<br />

Drehfrequenz f(t) in Hz. Insgesamt werden für die Auswertung circa 36.000 Daten-Elemente<br />

(576.000 Bytes) berücksichtigt! Ohne Personal-Computer wäre dies eine schier <strong>und</strong>urchführbare,<br />

langweilige Fleißarbeit gewesen. Die reine Messarbeit beansprucht dank Computer nur etwa 10 St<strong>und</strong>en,<br />

während die Zeit für Auswertung <strong>und</strong> Analyse nochmals etwa 80 St<strong>und</strong>en beträgt.<br />

Erste Stufe der Auswertung:<br />

Die Drehfrequenz / Zeit-Kurven sind in geeigneter Form zu charakterisieren. Aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichsten<br />

Messwerte habe ich mich entschlossen, den pro Messvorgang durchlaufenden Drehwinkel<br />

zu dokumentieren <strong>und</strong> zu vergleichen die durchlaufende Drehwinkel ist das Integral der<br />

Drehkreisfrequenz (t) über die verstrichene Zeit t, also:<br />

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