Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium - Supernova ...
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ständig zurück, so dass beim Stillstand stets wieder der Ausgangszustand erreicht wird. Bei der konventionellen<br />
Magnetisierung dagegen werden bekanntlich Weisssche Bezirke parallel ausgerichtet<br />
(umgeklappt) innerhalb eines starken äußeren Magnetfeldes. Nach dem Abschalten des äußeren<br />
Feldes bleibt ein großer Teil dieser Weissschen Bezirke parallel ausgerichtet (Remanenzinduktion).<br />
Die Intensität der RQS (magnetische Feldstärke) wird bestimmt durch die Anzahl der beteiligten Elektronen,<br />
deren Spin-Rotationsrichtung gleichsinnig mit der Rotationsrichtung der ST37-Walze verläuft,<br />
von der räumlichen Dichte dieser Elektronen <strong>und</strong> von der Rotationsgeschwindigkeit der ST37-Walze.<br />
Erste Experimente mit einem 8 mm dicken Kobaltstahl <strong>und</strong> einem 8 mm dicken ST37-Stahl zusammen<br />
mit einer Oberfräse als Antrieb mit 11.000 rpm verliefen alle negativ. Ich habe dann feststellen müssen,<br />
dass die Geschwindigkeit der peripheren Valenzelektronen maximal 4,6m/s beträgt, was bei meinen<br />
mechanisch-apparativen Mitteln nicht zu beherrschen ist. Nach Rücksprach mit Oliver Crane hat<br />
mir mein Mechaniker Hans-Peter Benz eine neue ST37-Walze gedreht mit 44,7 mm Durchmesser <strong>und</strong><br />
72 mm Länge. Diese Walze, eingespannt in eine umgebaute Ständerbohrmaschine (Abb. 15), erlaubt,<br />
vernünftige Messungen im Rahmen meiner Möglichkeiten.<br />
Abb. 15<br />
Die Ständerbohrmaschine musste so umgebaut werden, dass die Rotationsrichtung mit einem einfachen<br />
Schalter beliebig gewechselt werden kann. Leider steht kein Frequenzwandler zur Verfügung, so<br />
dass nur mit denen durch das Riemengetriebe vorgegebenen diskreten Drehzahlen gemessen werden<br />
kann. Da die am Typenschild angegebenen Drehzahlen nicht kalibriert sind, habe ich die Drehfrequenz<br />
zusätzlich mit einem Lichtleitersensor abgetastet <strong>und</strong> einem Digital-Frequenzzähler zugeführt.<br />
Damit ist es auch möglich, den gesamten Ablauf mit einem Personal-Computer über den IEEE 488-<br />
Bus zu erfassen.<br />
Es wurden, nebst vorerst vielen erfolglosen Versuchen (Ursache falsche Materialien, zu geringe Geschwindigkeiten,<br />
zu unempfindlicher HALL-Sensor, usw.), 173 plausible Experimente bei verschiedenen<br />
Drehzahlen gefahren. Sowohl die Messwalze, als auch der HALL-Sensor <strong>und</strong> die Kalibrationsspule<br />
sind durch einen Faradayschen Käfig aus „Chicken-Wire“ gegen äußere elektromagnetische Störungen<br />
wenigstens teilweise abgeschirmt. Selbst dann noch kann die Vorbeifahrt einer SOB-<br />
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