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Zentraler Oszillator und Raum-Quanten-Medium - Supernova ...

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Vakuum<br />

Mit Vakuum bezeichnet man einen von Materie freien <strong>Raum</strong>. Künstlich kann dieser Zustand mit einer<br />

Vakuumpumpe hergestellt werden. Reines Vakuum kommt strenggenommen aber nicht vor, befinden<br />

sich doch auch zwischen den Galaxien Elementarteilchen, allerdings in kleiner Dichte. Ein Punkt im<br />

Vakuum kann aber sehr wohl ein elektromagnetisches Potential haben. Elektromagnetische Strahlung<br />

durchdringt Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit.<br />

Virtuelle Teilchen<br />

Der Energie-Erhaltungssatz kann nach der klassischen Teilchentheorie für kurze Zeit verletzt werden,<br />

wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind. So kann ein Proton für kurze Zeit ein Pi+ Meson aussenden<br />

<strong>und</strong> es gleich wieder einfangen. Man nimmt an, dass das Proton 1/10 der Zeit zerfällt in Neutron <strong>und</strong><br />

Pi+ Meson. Entsprechend nimmt man an, dass das Neutron 1/14 der Zeit zerfällt in Proton <strong>und</strong> Pi-<br />

Meson. Da die Pi Mesonen nicht sichtbar sind, heißen sie virtuelle Teilchen. Die Anomalie des magnetischen<br />

Moments von Neutronen <strong>und</strong> Protonen wird nun dadurch erklärt, dass man hierbei in Wirklichkeit<br />

das magnetische Moment der Pi- Mesonen misst, welche zwar nur 1/10 der wirkt, jedoch aufgr<strong>und</strong><br />

der kleinen Masse der Pi- Mesonen wesentlich größer ist.<br />

Welle - Teilchen - Dualismus<br />

Die Physik versucht, das Naturgeschehen mit mathematischen Modellen zu beschreiben, wobei den<br />

einzelnen Komponenten der mathematischen Theorie physikalische Experimente zugeordnet werden.<br />

Ein Modell ist gut, wenn es möglichst viele physikalische Experimente exakt beschreiben kann. Man<br />

hat im Allgemeinen für jeden Teilbereich der Physik ein Modell. Beim Licht jedoch reicht ein Modell<br />

nicht aus. Man braucht zwei davon, die sich obendrein noch widersprechen. Der so genannte Dualismus<br />

von Welle <strong>und</strong> Teilchen ergibt sich dadurch, dass gewisse Eigenschaften von Licht (oder allgemein<br />

elektromagnetischer Strahlung) nur mit der Annahme erklärt werden können, dass das Licht eine<br />

Welle ist.<br />

Ein Beispiel dafür ist die Polarisation. Hält man also zwei Polaroidbrillen um 90 Grad verdreht unmittelbar<br />

hintereinander, so kommt kein Licht mehr durch. Die erste Brille schneidet alle Lichtwellen außer<br />

den horizontalen ab, welche dann durch die zweite verdrehte Brille auch noch abgeblockt werden.<br />

Erklärt man Licht als Teilchen, dann gibt es keinen Gr<strong>und</strong>, weshalb diese nicht durchkommen sollten.<br />

Der Compton-Effekt <strong>und</strong> der Photoeffekt (siehe Kasten) sind aber eindeutiger Beweis für den Teilchencharakter<br />

des Lichts. Mit diesem Widerspruch müssen die Physiker leben. Dieser Dualismus<br />

wurde später auch auf Ströme von Teilchen mit Ruhemasse ausgedehnt, d.h. man ordnet jedem Teilchen<br />

eine Welle zu, nämlich die so genannte Materiewelle, wodurch der Bezug von Masse zu Energie<br />

hergestellt ist.<br />

13. Energiegewinnung aus dem SW 1. Teil<br />

Nachfolgend werden die Möglichkeiten der Energiegewinnung definiert. Auf die praktische Konstruktion<br />

wird in Band 2 eingegangen.<br />

Eine SW (Stehende Welle) besteht aus zwei gleichen fortschreitenden Wellen, die (kohärent) gegeneinander<br />

laufen <strong>und</strong> sich so im Gleichgewicht halten. Fortschreitende Wellen transportieren Energie<br />

(vergleichbar mit Schallwellen). Die Energie der SW wird nicht mehr weitertransportiert, sonder<br />

schwingt an Ort <strong>und</strong> Stelle.<br />

Der Zentrale <strong>Oszillator</strong> erzeugt fortschreitende, mechanische Wellen im <strong>Raum</strong>quanten-<strong>Medium</strong> (RQ-<br />

<strong>Medium</strong>), die an der Peripherie des annähernd kugelförmigen Universums reflektiert werden, wieder<br />

zurücklaufen <strong>und</strong> auf diese Weise im gesamten <strong>Raum</strong> lückenlos SW ausbilden.<br />

Energie lässt sich aber nur aus fortlaufenden Wellen gewinnen. Um fortlaufende Wellen zu erhalten,<br />

muss durch geeignete Maßnahmen das Gleichgewicht in den SW gestört werden, wie es bei der Gravitation<br />

der Fall ist (ausführliche Erklärung unter dem Titel: Kosmologie). Diese natürliche Methode,<br />

bei der die eine Komponente der SW durch eine große Masse von Materie geschwächt wird, ist aus<br />

begreiflichen Gründen technisch nicht reproduzierbar.<br />

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