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PDF 1.6MB - Das Mahabharata - Pushpak

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Rudra mit Rudrani, der große Vater mit Saraswati, Vasishtas Sohn Saktri mit Adrisyanti,<br />

Vasishta mit Arundhati (auch Akshamala genannt), Chyavana mit Sukanya, Pulastya mit<br />

Sandhya, Agastya mit Lopamudra, der Prinzessin von Vidarbha, Satyavan mit Savitri, Bhrigu<br />

mit Puloma, Kasyapa mit Aditi, Richikas Sohn Jamadagni mit Renuka, Kusikas Sohn<br />

Vishvamitra mit Himavati, Vrihaspati mit Tara, Sukra mit Sataprava, Bhumipati mit Bhumi,<br />

Pururavas mit Urvasi, Richika mit Satyavati, Manu mit Sarasvati, Dushmanta mit Shakuntala,<br />

der ewige Dharma mit Dhriti, Nala mit Damayanti, Narada mit Satyavati, Jaratkaru mit<br />

Jaratkaru, Pulastya mit Pratichya, Urnayus mit Menaka, Tumburu mit Rambha, Vasuki mit<br />

Satasirsha, Dhananjaya mit Kamari, Rama mit Sita, der Prinzessin von Videha, oder<br />

Janardana mit Rukmini. Und nachdem König Divodasa sich mit ihr vergnügt hatte und<br />

Entzücken an ihr fand, gebar ihm Madhavi einen Sohn, der Pratardana genannt wurde. Und<br />

nachdem sie ihn geboren hatte, kam der heilige Galava zur rechten Zeit zu Divodasa und<br />

sprach: „Laß die Dame wieder mit mir gehen. Und laß die versprochenen Rosse noch für<br />

einige Zeit bei dir. Denn ich möchte mich nun wegen der Mitgift anderswo hinwenden, oh<br />

Herrscher der Erde.“ So angesprochen gab der tugendhafte und der Wahrheit gewidmete<br />

König Divodasa die Jungfrau zur rechten Zeit an Galava zurück.<br />

Kapitel 118 - Galava geht mit Madhavi zu König Usinara<br />

Narada fuhr fort:<br />

Und die berühmte Madhavi blieb ihrem Versprechen treu, verabschiedete sich vom<br />

Wohlstand, wurde wieder eine Jungfrau und folgte den Schritten des Brahmanen Galava.<br />

Galava, dessen Herz auf das Erreichen seines Zieles gerichtet war, überlegte nun, was als<br />

nächstes getan werden sollte, und ging zur Hauptstadt der Bhojas, um König Usinara zu<br />

besuchen. Und angekommen bei diesem König mit der unüberwindbaren Heldenkraft,<br />

sprach Galava zu ihm:<br />

„Diese Jungfrau wird dir zwei königliche Söhne gebären, oh König. Und wenn du mit ihr zwei<br />

Söhne gezeugt hast, die der Sonne und dem Mond gleichen, wirst du alle deine Wünsche,<br />

sowohl in dieser als auch in der kommenden Welt erreichen. Als ihre Mitgift jedoch, oh<br />

Pflichtenkenner, wirst du mir vierhundert mondgleiche Rosse geben müssen, von denen<br />

jedes ein schwarzes Ohr haben soll. Diese Rosse verlange ich nur wegen meines Lehrers.<br />

Darüber hinaus habe ich mit diesem Wunsch nichts zu tun. Wenn du imstande bist, dies zu<br />

akzeptieren, dann handle, ohne weiter zu zögern. Oh königlicher Weiser, du bist noch<br />

kinderlos. So zeuge einige Kinder, oh König. Denn mit deiner Nachkommenschaft schaffst<br />

du ein Floß, um deine Ahnen und dich selbst damit zu retten. Oh königlicher Weiser, wer die<br />

Frucht in Form von Nachkommen genießen kann, der fällt niemals aus dem Himmel, noch<br />

muß eine solche Person in jene schreckliche Hölle gehen, wohin die Kinderlosen verdammt<br />

sind.“<br />

Diese und andere Worte von Galava hörend, antwortete ihm König Usinara: „Ich habe<br />

gehört, was du, oh Galava, gesprochen hast. Mein Herz ist geneigt, dein Angebot<br />

anzunehmen. Aber nur der Höchste Lenker ist allmächtig. Ich selbst habe nur zweihundert<br />

Rosse deiner gewünschten Art, oh Bester der Brahmanen. Andere habe ich zu tausenden in<br />

meinen Herrschaftsgebieten laufen. So werde ich, oh Galava, nur einen Sohn mit ihr zeugen,<br />

indem ich den Pfad beschreite, von dem bereits andere, wie Haryasva und Divodasa<br />

berichtet haben. Ich werde hinsichtlich der Mitgift wie sie handeln. Oh bester Brahmane,<br />

mein Reichtum existiert nur für meine Untertanen, die in Stadt und Land wohnen, und nicht<br />

für meinen eigenen Luxus oder zum Vergnügen. Denn der König, oh Tugendhafter, der für<br />

sein eigenes Vergnügen den Reichtum verbraucht, der anderen gehört, kann niemals<br />

Tugend oder Ruhm verdienen. Stell mir diese Jungfrau vor, die mit dem Glanz einer<br />

himmlischen Dame begabt ist. Ich werde sie akzeptieren, nur um ein Kind zu zeugen.“<br />

Nachdem Galava diese und viele andere Worte von Usinara gehört hatte, lobte der Beste<br />

der Brahmanen den Monarchen und übergab ihm die Jungfrau. Und als sie Usinara<br />

akzeptiert hatte, ging Galava wieder in die Wälder zurück. Und wie ein rechtschaffener<br />

Mensch, der den (durch seine Taten gewonnenen) Wohlstand genießt, so begann Usinara<br />

sich mit dieser jungen Dame an den Ufern der Flüsse und in den Tälern der Berge zu<br />

vergnügen, sowie an Quellen und Wasserfällen, in Palästen, entzückenden Lauben, schönen<br />

Gärten, Wäldern und Auen, auf schattigen Terrassen und an anderen malerischen Orten.<br />

www.mahabharata.pushpak.de - 173 - <strong>Mahabharata</strong> - Buch 5, Udyoga Parva

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