Download Innenteil als PDF - Weibblick
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INFOS<br />
Zum Thema RU486 veranstalten Pro<br />
Familia und das Familienplanungszentrum<br />
Balance am 2. 6. 1999 von 19:30 - 21:30<br />
im Berliner Rathaus Schöneberg eine Podiumsveranstaltung.<br />
Hier soll es nicht nur um<br />
die medizinische Wirkungsweise gehen, sondern<br />
es sollen auch die Konsequenzen für<br />
die Beratungstätigkeit besprochen werden.<br />
Infos: Fön (030) 21 47 64 21<br />
Frauen-Vorlesungsverzeichnisse Sommer-<br />
• Hamburg: Koordinationsstelle Frauenstudien/Frauenforschung,<br />
Joseph-Carlebach-Platz/Binderstr. 34,<br />
20146 Hamburg,<br />
Tel.: 040/428 38-59 66,<br />
Fax: 040/428 38 67 63<br />
FU Berlin: FU Berlin, ZE 3,<br />
Königin-Luise-Str. 34, 14195 Berlin,<br />
Tel.: 030/838-33 78, Fax: 030/838 61 83,<br />
E-Mail: zefrauen@zedat.fu-berlin.de<br />
Der 36-seitige Reader zum Preis von 3 DM<br />
umfaßt die Beiträge der Landesfrauenversammlung<br />
von Bü/Grü NRW vom November<br />
1997 sowie einen Literatur- und<br />
Adressenanhang.<br />
Kostenlose Ansichtsexemplare:<br />
Bündnis 907 DIE GRÜNEN,<br />
Landesgeschäßsstelle N R W,<br />
jahnstr. 52, 40215 Düsseldorf,<br />
Tel.: 02 11/386 6630, Fax: 0211/3866699,<br />
E-Mail: bauer.gruene-nrw@t-online.de<br />
Dokumentation »Virtuelle Frauenwelten«<br />
Teilnehmerinnen aus Frankreich, Österreich<br />
und Deutschland diskutierten auf einer europäischen<br />
Zukunftswerkstatt, veranstaltet<br />
vom Leonardo-Pilotprojekt »Netzwerk Neue<br />
Berufsbilder für Frauen in Europa« und vom<br />
Projekt Teleservice 2000 plus des Virtuellen<br />
Gründerzentrums für Telearbeit GmbH (VGZ),<br />
über Fragen, wie: Wo sind die Frauen in der<br />
virtuellen Welt? Wie würde die Zukunft aussehen,<br />
wenn mehr Frauen an ihrer Gestaltung<br />
beteiligt wären?<br />
Die Doku der Diskussion erhältlich bei:<br />
VGZ, Projekt Teleservice 2000 plus<br />
(Birgitt Wählisch), Großkopfstr. 8, 1340$ Berlin,<br />
Tel.: 030/42 10 64 06, Fax: 030/42 10 64 07,<br />
E-Mail: info@vgz.de<br />
Münchner Bündnis -<br />
Aktiv gegen Männergewalt<br />
Am 23. / 24. |uni 1999 findet in München<br />
eine Fachtagung zu den Ergebnissen der<br />
»Münchner Kampagne gegen Männergewalt<br />
an Frauen und Mädchen/Jungen« statt.<br />
Im Zusammenhang mit dieser Kampagne<br />
erschien das Buch: »Aktiv gegen Männergewalt<br />
- Kampagnen und Maßnahmen<br />
gegen Gewalt an Frauen interantional«<br />
von den renommierten Expertinnen Anita<br />
Heiliger und Steffi Hoffmann.<br />
(ISBN: 3-88104-302-0)<br />
Veranstaltungsprogramm: c/o Kofra e.V.,<br />
Baaderstr. 30, #0469 München.<br />
25. Kongreß Frauen in Naturwissenschaft<br />
und Technik<br />
vom i3--i6. Mai in der TU Darmstadt<br />
mit dem Thema: »Frauenmehrwert -<br />
eine Bilanz am Ende des Jahrtausends« -<br />
Rückschau und Perspektiven.<br />
Kontakt: (061 51) 16-49 M-<br />
iil: fi n uti)i)dfj hrzl.hrz.tu-darmstadt.de<br />
Lesen'nrtenbmf zur Ausgabe 5/98 mit dem<br />
Schwerpunkt Frauen und Religionen<br />
Leider ist in Ihrem Artikel über jüdische<br />
Frauen in Berlin heute nur von denen die<br />
Rede, die orthodox praktizieren. Von den<br />
breiten Aktivitäten im liberalen Spektrum<br />
wird nichts berichtet, außer dem f<strong>als</strong>chen<br />
Satz »Frauen in der Oranienburger Straße<br />
setzten nach langen Auseinandersetzungen<br />
den gleichberechtigten Gottesdienst durch,<br />
sie lesen seit ungefähr einem Jahr selbst aus<br />
der Thora«. Dazu stellen wir fest: Seit vier<br />
bzw. fünf Jahren treffen sich regelmäßig<br />
zwei egalitäre (^gleichberechtigte) Gruppen,<br />
der sogen, »egalitäre Gottesdienst« und der<br />
»egalitäre Minjan«, bei dem Frauen und<br />
Männer die gleichen Möglichkeiten haben,<br />
im Gottesdienst aktiv zu werden, <strong>als</strong>o aus der<br />
Torah zu lesen. In traditionellen jüdischen<br />
Gottesdiensten werden nur Männer gezählt.<br />
Wir zählen - beim EGALITÄREN MINJAN -<br />
Frauen UND Männer zum Minjan der Zehn,<br />
und alle gestalten gleichberechtigt den Gottesdienst<br />
mit. Auch zählen wir Teilnehmerinnen,<br />
die einen jüdischen Vater haben - <strong>als</strong>o<br />
nicht nur die Nachkommen jüdischer Mütter<br />
- zu unserem Minjan. Dieser Gottesdienst<br />
entsprang dem Bedürfnis, Schabbat gemeinsam<br />
zu feiern und eigene Formen des Betens<br />
für unsere unterschiedlichen Geschichten<br />
und Erfahrungen zu finden. Seit Ende 1993<br />
haben wir uns alle 3 Wochen am Schabbatvormittag<br />
getroffen. Wir haben eine eigene<br />
Liturgie, die die wichtigsten Inhalte des traditionellen<br />
jüdischen Gotesdienstes beibehält.<br />
Neuerscheinung<br />
6. Auflage<br />
iflpfür Selbsthife Vöjekfe! V" '<br />
1 . _und kleine Betriebe .,_ ...:<br />
||:jlii( Berlin und den neuen,<br />
'. ' ''•: ^Bundesfäodern'; ..; v'; ;<br />
91 Seiten A4<br />
15 DM + 2 DM Porto,<br />
(Für NW-Mitglieder 10 DM + Porto)<br />
ABM, SAM, Hilfe zur Arbeit,<br />
Sozialgesetzbuch (SGB Mi - früher<br />
AFG], Lohnkostenzuschuß, Existenzgründungsprogramme,<br />
zinsgünsrige<br />
Kredite, ESF-Mittel, Stiftungen,<br />
Bußgelder, Beratungseinrichtungen<br />
Bestellung bei:<br />
Netzwerk Selbsthilfe e.V.<br />
Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin<br />
Fön (030) 6913072 Fax 6913005<br />
jedoch viele andere Gebete und Sprüche<br />
hat, die nicht im Traditionellen zu finden<br />
sind. Wir richten uns nach der Rekonstruktionistischen<br />
Bewegung in den USA<br />
(vom Rabbiner Mordechai Kaplan gegründet),<br />
haben mehrere Gebete und Anregungen<br />
von amerikanischen Feministinnen<br />
übernommen, doch unsere Liturgie<br />
bleibt offen und flexibel und wird immer<br />
ergänzt, vertieft, weiterentwickelt. Während<br />
in der traditionellen Synagoge die<br />
Sprache des Gebetes ausschließlich Hebräisch<br />
ist, betet jede/r in der Sprache,<br />
die für sie/ihn am bequemsten ist: Hebräisch,<br />
Deutsch oder Englisch. Für viele<br />
Gebete haben wir eigene - deutsche -<br />
Fassungen verfaßt. Den Mittelpunkt des<br />
Gottesdienstes bildet die Parascha - der<br />
Wochenabschnitt aus der Torah. Bei uns<br />
wird sie nicht nur vorgelesen sondern<br />
auch diskutiert. Auch Frauen tragen -<br />
soweit sie das möchten - Kipa und Tallit.<br />
Anschließend feiern wir gemeinsam Kiddusch:<br />
das Segnen des Schabbats, genießen<br />
zusammen ein einfaches Schabbatessen.Unser<br />
Ansatz ist demokratisch, wir<br />
respektieren die unterschiedlichen politischen,<br />
religiösen Einschätzungen der Mitglieder<br />
unserer Gruppe. Bei uns finden<br />
Rassismus, Anti-Jüdisches, Anti-Arabisches,<br />
Sexistisches, Homophobie, Klassen-<br />
und Bildungsdünkel keinen Platz.<br />
Mit freundlichem Gruß, Iris<br />
2I'999