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Revitalisierungsansätze innerstädtischer ... - Wu-wien

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Kooperation von Gewerbetreibenden: Straßenarbeitsgemeinschaften in Deutschland am Beispiel Berlins<br />

Durchschnittswert der Jahresbeiträge liegt bei rund 160 € (vgl. Homepage der IHK-Berlin,<br />

eigene Berechnung). Weitere sind Spenden (N=6), Einnahmen aus Veranstaltungen (N=5), Um-<br />

lagen (N=5), zum Beispiel bei der Beteiligung an der Weihnachtsbeleuchtung, eigene Finanz-<br />

mittel (N=2) sowie Zuschüsse des Bezirks (N=3) und der EU (N=2). Bei drei der SAG sind die<br />

Einnahmen aus Straßenfesten die einzige Einnahmequelle, bei zwei weiteren machen sie<br />

immerhin 50 % und mehr aus.<br />

Insgesamt ist das Finanzvolumen der SAG unterschiedlich hoch (vgl. Abb. 9).<br />

Abbildung 9: Finanzvolumen der Straßenarbeitsgemeinschaften im Jahr 2003 inklusive<br />

aller Zuschüsse, Spenden etc. (Anzahl der Nennungen; N=21)<br />

Quelle: eigene Erhebung<br />

zw ischen 50.000 € und w eniger als 100.000 €<br />

zw ischen 20.000 € und w eniger als 50.000 €<br />

zw ischen 10.000 € und w eniger als 20.000 €<br />

zw ischen 5.000 € und w eniger als 10.000 €<br />

zw ischen 1.000 € und w eniger als 5.000 €<br />

w eniger als 1.000 €<br />

1<br />

2<br />

2<br />

0 1 2 3 4 5 6 7<br />

Mehr als der Hälfte der SAG stehen weniger als 5.000 € im Jahr zur Verfügung, vier weiteren<br />

zwischen 5.000 € und 20.000 €, fünf zwischen 20.000 € und 50.000 € und einer zwischen<br />

50.000 € und 100.000 €.<br />

Die geringen Finanzvolumina begründen auch das Fehlen von Einrichtungen des Geschäftsstra-<br />

ßenmanagements oder ähnlicher Einrichtungen. Zwar geben drei der Befragten an, in ihrer Ge-<br />

schäftsstraße existiere eine solche Einrichtung, finanziert wird sie allerdings nicht von der SAG,<br />

sondern aus Bezirks-, beziehungsweise EU-Geldern.<br />

<strong>Revitalisierungsansätze</strong> <strong>innerstädtischer</strong> Einzelhandelsstandorte<br />

Seite 57<br />

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