Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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9. QUANTITATIVE UNTERSUCHUNG DER OPTISCHEN EIGENSCHAFTEN DER FOKALKEGEL 120<br />
x-Achse [µm] .<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
y-,z-Achse [µm]<br />
Abb. 98: y- bzw. z-Achse der Fokalkegelzelle in Abhängigkeit von deren Höhe<br />
(x-Achse); Proben mit Microslidedicke von 0,1 mm bis 0,4 mm; Linie:<br />
Mittelwert x=1,13y<br />
Während aus der Seitenlänge der Einheitszelle die Ausdehnung des Parabelmusters in der<br />
y,z-Ebene sofort zu ermitteln ist, bleibt die Frage nach der Brennweite<br />
der Parabeln. Von A. Menzel (Lehrstuhl Theoretische Physik,<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Bayreuth</strong>) stammt der Vorschlag, dass der Schnittpunkt von<br />
jeweils vier Parabeln mit der Fokusposition auf der x-Achse<br />
übereinstimmen sollte. Mit dieser Annahme lassen sich die<br />
Brennweiten ermitteln.<br />
Es gilt für konfokale Parabeln: (137) b<br />
und daraus:<br />
2<br />
y<br />
x = −b<br />
+<br />
(Gl. 66)<br />
16<br />
1 2 x 2<br />
b = y + 4z<br />
−<br />
(Gl. 67)<br />
4<br />
2<br />
Mit dem experimentell erhaltenen Ergebnis x=1,13y folgt b=0,053y.<br />
Abb. 99: Schema zur<br />
Einordnung der<br />
Variablen x,y und b