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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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3. METHODEN UND APPARATUREN 51<br />

erschwert und die Leitfähigkeit deswegen niedriger. In der Vesikelphase ist sie noch<br />

niedriger, da ein Teil der Ladungsträger in den Vesikeln eingeschlossen ist, wenn die<br />

Voraussetzung erfüllt ist, dass die Vesikelmembran für die Ladungsträger impermeabel ist.<br />

Man muss dann davon ausgehen, dass nur Ladungsträger, die sich auf der Außenseite der<br />

Vesikel befinden, zur Leitfähigkeit beitragen. Darüber hinaus lassen sich die Vesikeldichte<br />

und deren durchschnittliche Größe abschätzen. (101,102,103)<br />

Gemessen wurde mit einem Leitfähigkeitsgerät Cond197i von WTW.<br />

3.3. Dichte<br />

Die Dichten der Proben wurden in dieser Arbeit mithilfe eines Biegeschwingers ermittelt.<br />

Dabei wird ein temperiertes U-förmiges Glasrohr durch einen elektromechanischen Generator<br />

zu einer Sinusschwingung angeregt. Die Schenkel des Schwingerrohres bilden die<br />

Federelemente des Schwingers. Für dessen Frequenz µ gilt:<br />

1 D<br />

µ = (Gl. 55)<br />

2 π m<br />

D ist durch die elastischen Eigenschaften des Biegerohrs gegeben, m ist die effektiv<br />

schwingende Masse. Die elastischen Eigenschaften des U-Rohrs – und damit D – ändern sich<br />

nicht, wenn flüssige Proben mit unterschiedlichen Dichten eingefüllt werden. Da unabhängig<br />

von der Dichte immer das gleiche Volumen eingefüllt wird, steigt die schwingende Masse,<br />

wenn Proben höherer Dichten eingefüllt werden. Die Elastizitätskonstante D, das<br />

Einfüllvolumen V und die effektiv wirkende Masse des Biegerohrs sind nicht bekannt. Für die<br />

Masse kann daher nur eine Abhängigkeitsgleichung angegeben werden.<br />

m = m + ρ ⋅V<br />

0<br />

const.<br />

V = (Gl. 56)<br />

Daraus folgt:<br />

1<br />

f<br />

2<br />

4π<br />

=<br />

0<br />

ρ<br />

D<br />

( m + ⋅V<br />

)<br />

(Gl. 57)

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