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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 22<br />

Nach dem Verlassen der Probe laufen beide Lichtstrahlen wieder mit gleicher<br />

Geschwindigkeit und der entstandene Phasenunterschied bleibt erhalten. Durch den<br />

Unterschied der zueinander senkrecht polarisierten kohärenten Lichtstrahlen entsteht Licht,<br />

dessen E-Vektor sich bei jeder Periode um 360° dreht und auf einer Ellipsenbahn läuft. Im<br />

Grenzfall bei einer Phasenverschiebung von 90° entsteht zirkulär polarisiertes Licht.<br />

Abb. 7: Die drei Arten der Polarisation: oben linear polarisiertes, mitte<br />

elliptisch und unten zirkulär polarisiertes Licht<br />

Elliptisch polarisiertes Licht kann vom Analysator nicht mehr ausgelöscht werden. Deshalb<br />

erscheinen solche Proben zwischen gekreuzten Polarisatoren hell.

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