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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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10. EINFLUSS VON SCHEREFFEKTEN AUF PARABOLISCHE FOKALKEGEL 127<br />

44<br />

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Längenzunahme [µm]<br />

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10 20 30 40 50 60 70<br />

Zeit nach dem Ansetzen der Probe [d]<br />

Abb. 106: Die durch Scherung verursachte Längenzunahme einer<br />

Fokalkegeleinheitszelle aus der Strukturprobe von Abb. 105<br />

Das Muster in Abb. 107 lässt zunächst keinen Zusammenhang zu parabolischen Fokalkegeln<br />

erkennen. Abb. 108 zeigt aber, wie diese neue Form in einem kontinuierlichen Übergang aus<br />

einem unverzerrten quadratischen Muster entsteht. Die quadratische Form wird zu einem<br />

Parallelogramm mit einem Winkel von 60 und 120° verzerrt. Der Übergang erfolgt dabei in<br />

einem engen Bereich. Die Parallelogramme bilden dabei anscheinend wieder eine stabile<br />

Textur, bei einem konstanten Winkel. Diese Art von 120°-Verzerrungen konnte oft<br />

beobachtet werden. Abb. 110 zeigt ein weiteres exemplarisches Beispiel.<br />

Wird die Probe von Abb. 108 um 45° unter dem Polarisationsmikroskop gedreht, entsteht eine<br />

Textur, die die Verzerrungen von Abb. 105 erklärt. Aus den Quadraten entstehen hier<br />

Rechtecke mit einem Seitenverhältnis von √3 : 1. Die Verzerrung verläuft von oben nach<br />

unten.

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