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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 24<br />

M erzeugt einen Phasenunterschied φ in der Probe:<br />

⎛ i ⋅ϕ<br />

⎞<br />

⎜exp<br />

0 ⎟<br />

M = ⎜ 2<br />

⎟ d.h.,<br />

⎜<br />

i ⋅ϕ<br />

0 exp−<br />

⎟<br />

⎝<br />

2 ⎠<br />

⎛ i ⋅ϕ<br />

⎜exp<br />

⎜ 2<br />

⎜ 0<br />

⎝<br />

⎞<br />

0 ⎟ ⎛ E<br />

⎟⋅⎜<br />

i ⋅ϕ<br />

−<br />

⎟ ⎝ E<br />

exp<br />

2 ⎠<br />

x<br />

y<br />

⎛ i ⋅ϕ<br />

⎞ ⎜ exp<br />

⎟<br />

= ⎜ 2<br />

⎠<br />

⎜ i ⋅ϕ<br />

exp−<br />

⎝ 2<br />

⎞<br />

Ex<br />

⎟<br />

⎟<br />

E<br />

⎟<br />

y<br />

⎠<br />

(Gl. 21)<br />

Die Elemente M stehen in dieser Schreibweise immer gleich in x,y ausgerichtet. Die<br />

Koordinaten x und y müssen immer auf diese Elemente bezogen werden. Um dies zu<br />

erreichen, dreht man das Koordinatensystem vor jedem Element in dessen Orientierung, lässt<br />

das Element wirken und dreht das Koordinatensystem danach um den gleichen Wert wieder<br />

zurück. Für die Drehung eines Koordinatensystems um den Winkel α verwendet man<br />

Drehmatrizen der Form:<br />

⎛cosα<br />

− sinα<br />

⎞<br />

M ( α ) = ⎜<br />

⎟<br />

(Gl. 22)<br />

⎝ sinα<br />

cosα<br />

⎠<br />

Wenn beispielsweise um den Winkel α gedreht wird, gilt:<br />

E<br />

aus<br />

= M<br />

+ α<br />

⋅ Px<br />

⋅ M<br />

−α<br />

⋅ Ein<br />

(Gl. 23)<br />

Bei schräg stehender optischer Achse, die zu einem Phasenunterschied φ führt, gilt:<br />

E<br />

aus<br />

M<br />

⎛ i ⋅ϕ<br />

⎜exp<br />

⋅⎜<br />

2<br />

⎜ 0<br />

⎝<br />

⎞<br />

0 ⎟<br />

⎟⋅<br />

M<br />

i ⋅ϕ<br />

exp−<br />

⎟<br />

2 ⎠<br />

=<br />

+ α<br />

−α<br />

⋅ P ⋅ E<br />

y<br />

in<br />

(Gl. 24)<br />

Wenn diese Anordnung noch zwischen gekreuzten Polarisatoren steht, gilt:<br />

E<br />

aus<br />

P<br />

M<br />

⎛ i ⋅ϕ<br />

⎜exp<br />

⎜ 2<br />

⎜ 0<br />

⎝<br />

⎞<br />

0 ⎟<br />

⎟⋅<br />

M<br />

i ⋅ϕ<br />

exp−<br />

⎟<br />

2 ⎠<br />

=<br />

x<br />

⋅<br />

+ α<br />

⋅<br />

−α<br />

⋅ P ⋅ E<br />

y<br />

in<br />

(Gl. 25)

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