Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth
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2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 43<br />
Abb. 25: Räumliche Darstellung der Schnitte in der x,y- und x,z-Ebene mit<br />
einer Einhüllenden; Man erkennt, dass die Einhüllende nicht den gesamten<br />
Umfang des Kreises in der x,z-Ebene (grün) schneidet und den Kreis in der<br />
x,y-Ebene (rot) nicht berührt; b=3, v=-6<br />
Interessant ist die Symmetrie der Einhüllenden.<br />
fgz( x,<br />
y,<br />
z,<br />
b,<br />
v)<br />
= − fgz(<br />
−x,<br />
z,<br />
y,<br />
b,<br />
−v<br />
− 2b)<br />
(Gl. 46)<br />
Man erhält eine Einhüllende mit exakt gleicher Form, die um 90° um die x-Achse gedreht ist,<br />
wenn man den Wert von y und z vertauscht, x = −x<br />
setzt und v durch − 2b − v ersetzt.<br />
Verknüpfung parabolischer Fokalkegel zu Mustern<br />
Während sich Fokalkegel zu Malteserkugeln wandeln, werden die Einhüllenden bei<br />
parabolischen Fokalkegeln für große Werte von x, y oder z im Grenzfall zu ebenen Lamellen.<br />
Es ist deshalb verständlich, dass sich einzelne Scharen von parabolischen Fokalkegeln an<br />
unterschiedlichen Stellen in der Lamelle bilden können, die sich dann wegen ihrer<br />
Ausdehnung gegenseitig stören. Um die Wechselwirkungsenergie möglichst gering zu halten<br />
müssen die einzelnen Scharen von Fokalkegeln sich mit allen ihren Lamellenflächen