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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 30<br />

Abb. 12: Von der Störlinie x,y=0 ausgehende Kegelmäntel von<br />

Flächennormalen (einige Beispiele)<br />

Um weitere Möglichkeiten der vollständigen Raumausfüllung zu erhalten, helfen folgende<br />

Überlegungen. Genauso wie die Verbiegung des Zylinders sollte auch eine Deformation des<br />

Torus weitere Raumfüllungsmöglichkeiten eröffnen. Die Möglichkeiten hierzu sind aber<br />

überaus begrenzt. Wenn man den Kreis im Schnitt der x,z-Ebene z.B. zu einer Ellipse biegt,<br />

geht die Möglichkeit der idealen Raumausfüllung bereits verloren, wenn man das Innere der<br />

Ellipse mit äquidistanten Lamellen füllen möchte. Während beim Kreis nur der Mittelpunkt<br />

zur Störstelle entartet, findet sich bei der Ellipse bereits eine ganze Linie, an der die Lamellen<br />

nicht mehr ideal aufeinander liegen können. Die Ursache hierfür ist die unterschiedliche<br />

Krümmung der Ellipsenoberfläche. Hieraus folgt aber bereits, dass im allgemeinen Fall der<br />

Fokalkegel die Kreisform im zentralen Schnitt erhalten bleiben muss. Als einzig vorstellbare<br />

Form der Störung bleibt dann die Veränderung des Radius eines der beiden zur gleichen<br />

geometrischen Form gehörenden zentralen Schnittkreises. Wenn in einem solchen Fall die<br />

aufeinander liegenden Lamellen im x,z-Schnitt betrachtet werden, findet man, dass aus der<br />

Rotationsachse des ursprünglichen Torus eine Hyperbellinie entsteht. Auch in diesem Schnitt<br />

bleibt die Kreisform bei allen übereinander liegenden Lamellen erhalten. Die Hyperbel trifft<br />

an der Stelle auf die x-Achse, wo die beiden zu gleichen geometrischen Figuren gehörenden<br />

Kreise von außen aufeinander treffen. Der Brennpunkt des rechten Hyperbelastes ist der

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