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Dokument_1.pdf (24284 KB) - OPUS Bayreuth - Universität Bayreuth

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2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 21<br />

2π<br />

∆ϕ<br />

=<br />

λ<br />

0<br />

2<br />

( n − na ) ⋅sin<br />

α ⋅ x<br />

0<br />

(Gl. 10)<br />

Dabei ist α der Winkel zwischen Strahlrichtung und optischer Achse. x ist die Dicke der<br />

Probe, λ 0 die Wellenlänge des Lichtes im Vakuum.<br />

Zur Ermittlung von ∆φ misst man die Phasendifferenz von zwei kohärenten Lichtstrahlen mit<br />

Polarisation senkrecht und parallel zur Projektion der optischen Achse, senkrecht auf den<br />

Lichtstrahl. Die beiden Strahlen müssen vor dem Eintritt in die Probe die gleiche Phase<br />

aufweisen. Sie werden deshalb aus einem polarisierten Lichtstrahl gebildet, der in einem<br />

Winkel φ zur optischen Achse polarisiert ist. Hierzu muss der E-Feldvektor E 0 in die beiden<br />

Komponenten E x und E y aufgespalten werden.<br />

E<br />

E<br />

y<br />

z<br />

= E<br />

= E<br />

0<br />

0<br />

⋅cosϕ<br />

⋅sinϕ<br />

(Gl. 11)<br />

Abb. 6: Feldvektor E 0 aufgespalten in die Komponenten E x und E y<br />

Es gilt:<br />

E<br />

2 2<br />

y<br />

Ez<br />

=<br />

+ E<br />

(Gl. 12)<br />

2<br />

0<br />

Für die Intensitäten der beiden senkrecht zueinander stehenden Strahlen folgt deshalb:<br />

I<br />

I<br />

I<br />

y<br />

z<br />

y<br />

= I<br />

= I<br />

+ I<br />

0<br />

0<br />

z<br />

⋅(cosϕ)<br />

⋅(sinϕ)<br />

= I<br />

o<br />

2<br />

2<br />

(Gl. 13)

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