26.12.2013 Aufrufe

View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8.14. Kontinuierliche Biotransformationen<br />

______________________________________________________________________<br />

Über einen Füllstandgrenzschalter (3) (FTW 420, Endress+Hauser) wurde die<br />

abziehende Produktpumpe reguliert und der Füllstand im Reaktorraum konstant<br />

gehalten. Als Messfühler dienten zwei Edelstahldrähte, zwischen denen eine<br />

Wechselspannung anlag.<br />

Abbildung 8.6: Anlagenaufbau zur kontinuierlichen Produktion von 2,5-DKG. 1: Reaktorraum; 2:<br />

Membranmodul; 3: Füllstandsregler<br />

Die Verweilzeit wurde über die Zulaufrate variiert. Zur Unterdrückung der Schaumbildung<br />

wurde die Glucoselösung mit Antischaummittel Biospumex 153k (Cognis) in<br />

einer Konzentration von 50 μL/L versetzt.<br />

8.14.2 Isolierte Enzyme<br />

Die kontinuierliche Produktion von 2-KLG aus 2,5-DKG fand im Enzymmembranreaktor<br />

statt (3 oder 10 mL, Eigenbau <strong>Forschungszentrum</strong> <strong>Jülich</strong>). Den genauen Aufbau<br />

zeigt Abbildung 8.7.<br />

Für den Enzymrückhalt sorgte eine YC500 bzw. YM3-Membran (Millipore) mit einem<br />

Cutoff von 0,5 bzw. 3 kDa. Der Enzymmembranreaktor wurde kontinuierlich gerührt<br />

und mittels eines Kryostaten (DC3, Haake) auf 20°C gehalten. Substratlösung,<br />

bestehend aus 2,5-DKG, Puffersubstanzen und NADP + , wurde in einem 250 mL-<br />

Doppelwandkolben vorgelegt und auf 4°C gekühlt. Die Lösung wurde mit einer<br />

Kolbenpräzisionspumpe (P-500, Amersham Biosciences) durch eine Blasenfalle und<br />

186

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!