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View - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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Anhang<br />

______________________________________________________________________<br />

A.1.<br />

Anhang<br />

Ergänzungen zu Kap. 3: Produktion von 2,5-DKG<br />

mit G. oxydans<br />

A.1.1 Modellierung der dreistufigen Reaktionsfolge als<br />

Enzymreaktionen mit Michaelis-Menten-Kinetik<br />

Die Kinetik der dreistufigen Reaktion von Glucose zu 2,5-DKG wurde mit einem<br />

vereinfachten Modell beschrieben, das die beiden unterschiedlichen Zellchargen (aus<br />

Parallelfermentation und 20-L-Fermentattion) in einem gekoppelten Ansatz zusammenfasst.<br />

Es wurde davon ausgegangen, dass die K M -Werte der beteiligten Enzyme in den<br />

verschiedenen Zellchargen gleich bleiben und in erster Näherung gleich den apparenten<br />

Km-Werten der gesamten Biomasse sind. Nur die Maximalgeschwindigkeiten bezüglich<br />

der Zellmasse sollten sich ändern, da unterschiedliche Mengen an Enzyme exprimiert<br />

werden. Die beiden Datensätze werden daher mit einem Modell aus acht<br />

Differentialgleichungen beschrieben (Formel A-1):<br />

dc(<br />

A)<br />

dt<br />

dc(<br />

B)<br />

dt<br />

dc(<br />

C)<br />

dt<br />

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D)<br />

dt<br />

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A)<br />

dt<br />

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B)<br />

dt<br />

dc(<br />

C)<br />

dt<br />

dc(<br />

D)<br />

dt<br />

par<br />

par<br />

par<br />

par<br />

20L<br />

20L<br />

20L<br />

20L<br />

vmax1par<br />

c(<br />

A)<br />

<br />

KM1<br />

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A)<br />

vmax1par<br />

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A)<br />

<br />

KM1<br />

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A)<br />

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B)<br />

<br />

KM<br />

2 c(<br />

B)<br />

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c(<br />

C)<br />

<br />

KM<br />

3<br />

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C)<br />

par<br />

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A)<br />

<br />

KM1<br />

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A)<br />

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A)<br />

<br />

KM1<br />

c(<br />

A)<br />

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c(<br />

B)<br />

<br />

K 2 c(<br />

B)<br />

M<br />

20L<br />

20L<br />

20L<br />

20L<br />

M 20L<br />

Formel A-1: Gleichungssystem zur Modellierung der dreistufigen Reaktion als Enzymreaktionen mit<br />

Michaelis-Menten-Kinetik. Ein Modell für zwei Datensätze (Zellcharge aus Parallelfermentation, Zellcharge<br />

aus 20L-Fermentation)<br />

Die simulierten Reaktionsverläufe für beide Zellchargen konnten relativ gut an die<br />

realen Messwerte angepasst werden (Abbildung A-1). Die ermittelten K M -Werte<br />

par<br />

par<br />

vmax320L<br />

c(<br />

C)<br />

<br />

K 3<br />

c(<br />

C)<br />

par<br />

par<br />

par<br />

20L<br />

20L<br />

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B)<br />

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K 2 c(<br />

B)<br />

M<br />

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B)<br />

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K 2 c(<br />

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20L<br />

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20L<br />

20L<br />

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