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Windows7_PUFF21-Tuto.. - von Gunthard Kraus

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Achtung:<br />

Das neue „setup.puf“-File muss nun unbedingt im PUFF-Programmordner gespeichert werden<br />

-- aber da gab es schon mal Probleme mit einer Zugriffsverweigerung unter Windows: Der Grund<br />

dafür ist meist sehr einfach: durch das Kopieren der Dateien auf die PUFF / <strong>Windows7</strong>-CD bei der<br />

Herstellung und beim Anwender herunter <strong>von</strong> der CD werden meist alle Dateien automatisch <strong>von</strong><br />

Windows mit einem Schreibschutz versehen. Also gilt es, die „Eigenschaft“ <strong>von</strong> setup.puf aufzurufen<br />

und darin den Schreibschutz zu entfernen…..erst dann kann die neue Setup-Datei ordnungsgemäß<br />

abgelegt werden.<br />

2. Schritt:<br />

PUFF wird gestartet und dann kontrolliert man<br />

vorsichtshalber die Übernahme der neuen Einträge<br />

in Feld F4. PUFF hat sich nämlich das Leben<br />

leichter gemacht und die Designfrequenz <strong>von</strong><br />

1575MHz einfach als „1,6 Exp 3“ dargestellt. Das<br />

ist aber zu ungenau für uns. Also drücken wir<br />

F4, fahren in diese Zeile und schreiben die<br />

exakten 1575MHz rein.<br />

Außerdem prüfen wir, ob die letzte Zeile auf<br />

„microstrip“ eingestellt ist (…lässt sich mit der<br />

Tabulatortaste umschalten!)<br />

3. Schritt:<br />

Wir drücken die Taste F3, gehen in die Zeile „a“ und<br />

geben dort unsere Microstrip-Line als<br />

ein.<br />

tl 50Ω 30mm<br />

„tl“ steht natürlich für Transmission Line und das<br />

Ohm-Zeichen können wir mit < ALT + o ><br />

einfügen.<br />

Hinweis:<br />

Anstelle der Längenangabe in mm ist auch die<br />

Eingabe der elektrischen Länge in Grad möglich. Dazu dient die Tastenkombination < ALT + d >.<br />

Mit dem Gleichheitszeichen < = > wurden im obigen Bild die mechanischen<br />

Leitungsdaten im Dialogfeld angezeigt. Bitte dieses Verfahren gut im<br />

Gedächtnis speichern, denn wir werden es noch oft brauchen…<br />

4. Schritt:<br />

Die Transmission Line wurde gerade ideal<br />

modelliert, aber für einen Leiterplattenentwurf<br />

benötigen wir die „realistische Modellierung“ (=<br />

advanced modelling) mit allen Schikanen und<br />

Dreckeffekten. Dazu setzen wir hinter „tl“<br />

einfach ein Ausrufezeichen und geben<br />

anschließend das Gleichheitszeichen < = > ein.<br />

Die ausgelöste Analyse zeigt, dass bereits bei DC<br />

der Wellenwiderstand um etwa 0,7Ω zu gering ist.<br />

Also gehen wir in unsere Zeile „a“ in F3, erhöhen<br />

dort den Widerstandswert auf 50,7Ω und drücken<br />

erneut das Gleichheitszeichen.<br />

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