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Windows7_PUFF21-Tuto.. - von Gunthard Kraus

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Man kann da nur<br />

sagen:<br />

Gar nicht so übel,<br />

denn eine<br />

Abweichung <strong>von</strong><br />

14MHz ist gerade so<br />

etwa 0,5%....<br />

Wenn man jedoch den Strahlungswiderstand der Antenne wissen will -- da muss PUFF passen!<br />

Das ist dagegen ein leichter Fall für das kostenlose Sonnet Lite, denn dort<br />

das Smithchart zeigt das sehr schön.<br />

muss man nur<br />

alle Verluste (im<br />

Leiterwerkstoff<br />

und im<br />

Dielektrikum) auf<br />

Null setzen und<br />

nochmals<br />

simulieren. Was<br />

dann als<br />

Eingangswiderstand<br />

bei<br />

Resonanz übrig<br />

bleibt, muss der<br />

Strahlungswiderstand<br />

sein und<br />

Mit einer S11-Magnitude <strong>von</strong> 0,76 bei 2463,5MHz kann man nun leicht den an der Patchkante<br />

wirkenden Strahlungswiderstand berechnen, denn die Magnitude entspricht dem Reflektionsfaktor „r“.<br />

R radiation<br />

1+<br />

r 1+<br />

0,76 1,76<br />

= Z • = 50Ω • = 50Ω • = 367Ω<br />

1−<br />

r 1−<br />

076 0,24<br />

Jetzt muss man noch wissen, dass diese 367Ω die Parallelschaltung <strong>von</strong> zwei gleich großen<br />

Einzelwiderständen mit je 734Ω sind, denn wir haben zwei strahlende Schlitze vor uns und<br />

zwischen beiden Schlitzen befindet sich eine Lambda-Halbe-Leitung, die den Abschlusswiderstand<br />

nicht transformiert.<br />

Also wirken an jeder Patchkante 734Ω<br />

…und die müssen wir zusammen mit den Verlusten des Patches irgendwie an 50Ω anpassen….<br />

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