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Windows7_PUFF21-Tuto.. - von Gunthard Kraus

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6.4.2. Anpassung der Antenne an 50Ω<br />

Da haben wir prinzipiell zwei Möglichkeiten:<br />

a) Anpassung mit einer Lambda – Viertel – Transformationsleitung und<br />

b) Speisung mit einem „Coaxial Feed“ <strong>von</strong> der Platinen-Unterseite her.<br />

6.4.2.1. Anpassung mit Lambda – Viertel – Leitung<br />

Fangen wir mit dieser Methode an, denn die kennen wir schon aus Kapitel 4 / Beispiel 2. Dazu<br />

brauchen wir aber den Gesamt-Eingangswiderstand des Patches mit den Strahlungswiderständen <strong>von</strong><br />

734Ω an jeder strahlenden Kante. Eine neue Puff-Simulation mit den Leitungsdaten aus dem letzten<br />

Kapitel liefert uns diese Information:<br />

Bitte genau hinsehen:<br />

1) Die Strahlungswiderstände <strong>von</strong> je 734Ω sind an den strahlenden Patchkanten angebracht.<br />

2) Durch das Ausrufezeichen hinter „tl“ in F3 in der Zeile für die Microstrip-Leitung (…die den Patch<br />

darstellt = tl ! 4.604Ω 179.82 o ) werden auch alle Verluste des Platinenmaterials in die<br />

Simulation einbezogen.<br />

3) Wir sind genau bei der Resonanzfrequenz der Antenne, denn der Phasenwinkel bei S11 beträgt<br />

Null Grad.<br />

4) Fährt man nun nach der Simulation in F2 mit dem Cursor auf die Zeile für S11 und gibt das<br />

Gleichheitszeichen ein, so erhält man den wirksamen Eingangswiderstand bei 2,45GHz zu<br />

R IN = 228.8Ω<br />

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