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Grundlagen der Digitaltechnik - Ing. H. Heuermann - FH Aachen

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62 Elektronische Schaltnetzwerke<br />

Bild 4.24: Ersetzen <strong>der</strong> Eingangsspannungen U e1 und U e2 durch die Gleichtaktspannung U Gl<br />

und die Differenzspannung U D<br />

4.6.2 Gleichtakt- und Differenzverstärkung<br />

Anregung mit einem Gleichtaktsignal<br />

Zunächst soll <strong>der</strong> Differenverstärker nur mit einem Gleichtaktsignal angeregt werden, d.h.<br />

U D = 0 . Es gilt in diesem Fall<br />

I Cl = I C2<br />

B≫1<br />

≈ I 0 bzw. I D1 = I D2 = I 0 . (4.10)<br />

Für die Ausgangsspannungen gilt hier:<br />

U al = U a2 ≈ U b − I 0 R C bzw. U a1 = U a2 = U b − I 0 R D . (4.11)<br />

Die Steilheit <strong>der</strong> Grade <strong>der</strong> Ausgangsspannung zur Eingangsspannung des Gleichtaktsignales<br />

wird als Gleichtaktverstärkung (engl. common mode gain) bezeichnet:<br />

A Gl = dU a1<br />

dU Gl<br />

| UD = 0 = dU a2<br />

dU Gl<br />

| UD = 0 . (4.12)<br />

Diese ist beim Differenzenverstärker in <strong>der</strong> Praxis sehr gering: A Gl = −10 −4 ... − 1 .

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