Grundlagen der Digitaltechnik - Ing. H. Heuermann - FH Aachen
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4.6 Elektronische Schnittstellen 63<br />
Anregung mit einem Gegentaktsignal<br />
Die Differenzansteuerung ist die Betriebsart für die <strong>der</strong> Verstärker optimiert ist.<br />
Die zugehörige Differenzverstärkung (engl. differential gain) ergibt sich aus<br />
A D = dU a1<br />
dU D<br />
| UGl =konst. = − dU a2<br />
dU D<br />
| UGl =konst. . (4.13)<br />
Diese ist beim Differenzenverstärker in <strong>der</strong> Praxis bei Einsatz von R C bzw. R D : A D =<br />
−10... − 100 .<br />
Ersetzt man R C bzw. R D durch je eine Stromquelle, so erhält man sogar A D = −100... −<br />
1000 .<br />
Gleichtaktunterdrückung<br />
Das Verhältnis <strong>der</strong> Differenzverstärkung zur Gleichtaktverstärkung wird Gleichtaktunterdrückung<br />
(engl. common mode rejection ratio, CMRR) genannt.<br />
Dieser oft als logarithmisch angegebener Wert soll in <strong>der</strong> Praxis möglichst groß sein.<br />
Es gilt<br />
CMRR = A D<br />
A Gl<br />
. (4.14)