GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna
GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna
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2. Was ist der Regionaldienst im Amt für MÖWe: Auftrag und Ziel<br />
Das landeskirchliche Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung<br />
(MÖWe) hat seinen Sitz im Haus landeskirchlicher Dienste in Dortmund und<br />
unterstützt Gemeinden und Gruppen, <strong>Kirchenkreis</strong>e und landeskirchliche<br />
Einrichtungen in den Themenbereichen Mission, Ökumene und Weltverantwortung.<br />
Dabei ist unsere Aufgabe,<br />
• aktuelle Entwicklungen in der weltweiten Christenheit und vor Ort wahrzunehmen<br />
und in die Arbeit der westfälischen Kirche einzubringen,<br />
• den ökumenischen Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung<br />
wie die Dekade zur Überwindung von Gewalt zu begleiten,<br />
• die Partnerschafts- und Entwicklungszusammenarbeit zu stärken und globales<br />
Lernen zu fördern,<br />
• zur Beteiligung an Aktionen und Kampagnen zu motivieren<br />
3. Arbeit im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong><br />
- Im Amt für MÖWe freuen wir uns, dass der Dienstsitz des Regionaldienstes für die<br />
Gestaltungsräume I und V mit seinem Büro im Kreiskirchenamt <strong>Unna</strong> angesiedelt<br />
ist.<br />
- So nehme ich regelmäßig an den Treffen mit den anderen Referatsleiterinnen und -<br />
leitern im <strong>Kirchenkreis</strong> teil. Daraus erwuchs auch im Jahr <strong>2012</strong> eine intensive<br />
Zusammenarbeit zum Jahresthema „Altern in den Kulturen“. Wie in der<br />
Vergangenheit habe ich entsprechendes Material zur Homepage und zu verschiedenen<br />
Veranstaltungen beigesteuert.<br />
- Aufgenommen wurden dabei Erfahrungen des „Afrikatages“ der im Herbst 2011 in<br />
Hemmerde unter der Schrift „Alt werden in den Kulturen“ stattgefunden hatte.<br />
Gemeinsam mit dem Tansania-Arbeitskreis habe ich Referentinnen des<br />
entsprechenden VEM-Workshops in Tansania zur Mitarbeit gewinnen können. Ein<br />
Film über den workshop kann ausgeliehen werden.<br />
- Regelmäßig arbeite ich im Tansania-Arbeitskreis mit und habe in diesem Zusammenhang<br />
auch die Vorbereitung der Delegationen des <strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Unna</strong> mitgestaltet,<br />
die sich auf den Weg zu den Partnern nach Daressalam gemacht hat.<br />
- In Abständen habe ich an den Treffen des Freundeskreises Dordabis<br />
teilgenommen, der zurzeit durch personelle Wechsel auch erhebliche strukturelle<br />
Veränderungen erfährt. Diese Zeit der Neukonzeptionierung wird insbesondere vom<br />
Ökumene-Beauftragten des <strong>Kirchenkreis</strong>es, Hartmut Görler, begleitet. Gemeinsam<br />
erarbeiten wir derzeit auch das Konzept einer tragfähigen Anbindung an<br />
gemeindliche und kreiskirchliche Strukturen.<br />
- Zweimal jährlich tagt in <strong>Unna</strong> der Osteuropa-Arbeitskreis, in dem insbesondere die<br />
Partnerschaften nach Weißrussland und Siebenbürgen koordiniert werden. Hier –<br />
wie auch an vielen anderen Stellen – habe ich über mein Studiensemester in<br />
Rumänien berichten können und verfolge gemeinsam mit den anderen Akteuren die<br />
aktuellen politischen und sozialen Entwicklungen im Land.<br />
- In der Kirchengemeinde <strong>Unna</strong>-Massen wurde ich gebeten, anlässlich der Eröffnung<br />
der Fairen Woche einen Vortrag zum Thema „<strong>Unna</strong> wird Fairtrade Town“<br />
anzubieten und mit einer kleinen, aber sehr interessierten Gruppe über die<br />
Möglichkeiten des kirchlichen Engagements innerhalb der Fairtrade Town-Prozesse<br />
zu arbeiten. Daraus erwachsen derzeit verschiedene weitere Initiativen im Bereich<br />
„Zukunft einkaufen“.<br />
- Mit der Kirchengemeinde Fröndenberg habe ich an einem Wochenende die Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen vorbereitet, die als größere Gruppe gemeinsam<br />
die Partnergemeinde Azania Front in Daressalam/Tansania besucht haben.<br />
<strong>Unna</strong>, im April <strong>2013</strong><br />
j. Tätigkeitsbericht Dialog Juden-Christen in den Jahren 2011 und <strong>2012</strong> von Pfarrer<br />
Achim Heckel<br />
Die Beziehung zwischen der jüdischen Gemeinde „haKochaw“ <strong>Unna</strong> und dem<br />
<strong>Kirchenkreis</strong> bzw. den Gemeinden ist mittlerweile von einem selbstverständlichen<br />
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