GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna
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Immer wieder wird auch die Sorge um den Arbeitsplatz sehr intensiv diskutiert. Das<br />
gemeinsame Singen und Beten ist ebenfalls ein Bestandteil dieser Zusammenkünfte.<br />
Die Treffen finden in unterschiedlichen Gemeinden statt. Des Öfteren werden auch<br />
Fachreferenten eingeladen, die zu unterschiedlichen Themen des kirchlichen Alltags und<br />
des Gemeindelebens informieren und Anregungen vermitteln. Besonders die Gespräche<br />
über Arbeitsabläufe und Organisation der Küstertätigkeit in den einzelnen Gemeinden<br />
sind sehr beliebt und anregend. Für viele Teilnehmer sind diese Zusammenkünfte eine<br />
Inspiration für ihre tägliche Arbeit.<br />
Meine Bitte an die einzelnen Gemeinden (Pfarrer, Presbyterium) ist, ihre Küster- und<br />
Küsterinnen zu motivieren an diesen Treffen teilzunehmen, diese nicht als lästige<br />
Arbeitsunterbrechung zu sehen, sondern Kraft und Inspiration daraus zu schöpfen.<br />
Vertrauensküsterin Ev. <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong> R. Flüß<br />
n. Synodalbericht zum Ev. Bund von Pfarrer Harmut Rosenstengel<br />
Der Evangelische Bund<br />
Unter dem Leitsatz Evangelisch und Ökumenisch widmet sich der Evangelische Bund in<br />
Veranstaltungen, Seminaren und Publikationen den aktuellen Themen der<br />
Konfessionskunde, der Ökumene und der Weltanschauungsfragen.<br />
Durch das Konfessionskundliche Institut berät und unterstützt er Gemeinden,<br />
Einrichtungen und Kirchenleitungen im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa.<br />
Der 1886 in Erfurt als Verband gegründete Evangelische Bund hatte bis in die Zeit der<br />
Weimarer Republik hinein eine solche antikatholische Ausrichtung. Nach dem zweiten<br />
Weltkrieg setzte eine Neuorientierung ein. Die starke antikatholische Zielrichtung der<br />
Anfangszeit wich einer ökumenischen Ausrichtung. Heute tritt der Evangelische Bund für<br />
eine bessere ökumenische Gemeinschaft der Kirchen ein, wobei neben der<br />
innerprotestantischen Ökumene auch die Kontakte zur römisch-katholischen Kirche, zur<br />
orthodoxen Kirche und zur anglikanischen Kirche eine wichtige Rolle spielen.<br />
Noch heute stellt der Evangelische Bund einen der größten protestantischen Verbände in<br />
Deutschland dar.<br />
Als Konfessionskundliches und Ökumenisches Arbeitswerk der EKD ist er Träger des<br />
Konfessionskundlichen Instituts im südhessischen Bensheim.<br />
Die Leitung des Werkes haben die Kirchenhistorikerin Gury Schneider-Ludorff<br />
(Präsidentin seit 1. März 2009), Sigurd Rink (Vizepräsident seit 2006) und Walter<br />
Fleischmann-Bisten (Generalsekretär seit 1984) inne.<br />
Satzungsgemäße Organe des Vereins sind als höchstes Gremium der Zentralvorstand<br />
der aus den Vorsitzenden der Landesverbände besteht, der Geschäftsführende Vorstand<br />
bestehend aus Präsident, Vizepräsident und Generalsekretär sowie die<br />
Mitgliederversammlung, die anlässlich der jährlichen Generalversammlung zusammentritt.<br />
Generalversammlung <strong>2012</strong><br />
Vom 18. bis 21. Oktober <strong>2012</strong> fand die 104. Generalversammlung des Evangelischen<br />
Bundes in Rothenburg ob der Tauber unter dem Thema "Kirche im Bild" statt.<br />
Es referierten u.a. Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Prof. Johanna<br />
Haberer, Prof. Dr. Klaas Huizing und Regionalbischof Prof. Dr. Ark Nitsche.<br />
Generalversammlung <strong>2013</strong><br />
Vom 24. bis 27. Oktober <strong>2013</strong> lädt der Evangelische Bund unter dem Thema:<br />
"Glauben und glauben lassen" zu seiner 105. Generalversammlung nach Hannover ein.<br />
Es referieren u.a. Landesbischof Ralf Meister, Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber,<br />
Prof. Dr. Arnulf von Scheliha, Pfarrerin Ulrike Schmidt- Hesse, Äbtissin Bärbel Görcke<br />
M.A. und andere mehr.<br />
Der Evangelische Bund gliedert sich in 17 Landesverbände mit jeweils eigenen<br />
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