GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna

Inklusion in NRW“ diskutiert haben.
Diese Veranstaltung wurde im Rahmen des Schulausschusses ausführlich vor- und
aufbereitet.
- Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit bestand in der Auseinandersetzung mit
jüdischem Leben in Westfalen. Dazu besuchten wir die neurenovierte Synagoge in
Herford und nutzten die Gelegenheit, mit dem Vorstand der Gemeinde und dem
Stadthistoriker über bauliche und gemeindespezifische Aspekte zu diskutieren.
- Die Gegenwart und Zukunft unserer Mediothek im Haus der Kirche stand mehrmals
im Zentrum unserer Überlegungen. Wir sind uns einig, dass die Mediothek mehrere
Vorteile bietet:
a. Sie bietet Interessierten, Religionspädagogen, Pfarrern,
Gemeindemitarbeitern und Erzieherinnen der Kindertagesstätten eine
professionelle Auswahl an geeigneter Fachliteratur und weiterer Medien, die
direkt im Unterricht eingesetzt werden können und somit eine Bereicherung
darstellen.
b. Die Mediothek ist ein anerkannter Treffpunkt für Religionslehrer und –
lehrerinnen sowie für Pfarrer und Pfarrerinnen. Hier werden fachliche
Gespräche geführt, die auch dazu dienen, die Qualität des kirchlichen und
schulischen Religionsunterrichtes zu sichern. Im Moment planen wir eine
Jubiläumsveranstaltung, die Anfang des kommenden Jahres stattfinden wird.
Freundliche Grüße
Uli Bangert
g. Bericht über die Arbeit als Synodal-Beauftragte für die Konfirmandenarbeit (KA)
Berichtszeitraum 2011 und 2012 – von Pfarrerin Andrea Mensing
Der Beauftragte für Konfirmandenarbeit Holger Gießelmann hat bedingt durch seine
berufliche Veränderung Anfang 2012 auch die Synodal-Beauftragung für
Konfirmandenarbeit niedergelegt. Die Autorin des Berichts übernahm die Nachfolge im
Januar 2012 zunächst kommissarisch. Auf der Sommersynode 2012 wurde ihr die
Beauftragung per Wahl übertragen.
Im Berichtszeitraum fand in den beiden Bereichen Landeskirche und Kirchenkreis
folgendes statt:
1. Landeskirche
Im Frühjahr 2011 wurde der Entwurf des Lehrplans für die Konfirmandenarbeit der
Konferenz der Beauftragten vorgestellt, in der Pfarrkonferenz Unna war er dann schon
im März 2011 Thema. Der Entwurf bietet reichlich Material und Anregungen, viele
klassische und einige neue Themen für die Konfirmandenarbeit neu- oder
umzustrukturieren. Dabei nimmt er die gängigen Zeit- und Organisationsmodelle auf.
Der Begriff „Lernchance“ macht deutlich, was Jugendliche zu den einzelnen Themen in
der Konfirmandenarbeit als Ertrag erleben können.
Folgender zeitlicher Ablauf der Erprobung und Stellungnahme ist geplant:
• bis Juli 2013: Erprobung in der Konfirmandenarbeit der Kirchengemeinden
• August bis Dezember 2013: Auswertung und Überarbeitung der Erprobung
• Januar bis April 2014: Formelles Stellungnahmeverfahren in Presbyterien und
Kreissynoden
• Mai bis Juni 2014: Auswertung der Stellungnahmen aus den Gemeinden und
Kirchenkreisen
• November 2014: Beratung und Beschlussfassung durch die Landessynode
Konficups als Erlebensräume sind weiterhin Schwerpunkt landeskirchlicher
Konfirmandenarbeit gewesen: So fand 2011 der Konficup anlässlich der WM der
Frauen in Deutschland und als Vorausscheidung zum bundesweiten Konficup in Berlin
statt. Der Konficup 2012 nahm das EM-Fieber dieses Jahres auf und endete mit dem
bundesweiten Vergleich ebenfalls in Berlin.
Auf der Konferenz der Beauftragten für Konfirmandenarbeit am 6. September 2012
wurden folgende Themen verhandelt:
* Diakonische Projekte in der Konfirmandenarbeit: In den vereinigten Kirchenkreisen
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