GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna
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Beratung und Unterstützung von Mitarbeiter/innen in Konfliktsituationen gegenüber der<br />
Dienststellenleitung. Im Berichtszeitraum wurde u. a. auch die Dienstvereinbarung zum<br />
betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) beraten und geschlossen sowie<br />
Maßnahmen zur Förderung und Verbesserung des Betriebsklimas erörtert und<br />
durchgeführt.<br />
Konflikte mit der Dienststellenleitung wurden in der Vergangenheit partnerschaftlich<br />
ausgetragen sowie auch für die Zukunft weiterhin angestrebt. Die MAV wurde, abgesehen<br />
von einigen Ausnahmen, in Fällen der Mitbestimmung rechtzeitig und umfassend<br />
informiert, und hat ebenso ihre Mithilfe angeboten und Beratungspflicht jederzeit – wenn<br />
nötig – gegenüber der Dienststellenleitung wahrgenommen. In strittigen Fragen haben<br />
Gespräche mit der Dienststellenleitung immer zu einer gütlichen Einigung geführt.<br />
Im Jahr 2011 hat es einen Wechsel in der Mitarbeitervertretung gegeben. Nach dem<br />
Ausscheiden von Detlef Maidorn ist Ute Fehl in die Mitarbeitervertretung nach berufen<br />
worden. Den Vorsitz hat Michael Schröder übernommen<br />
<strong>Unna</strong>, 15.04.<strong>2013</strong><br />
Ute Fehl, Mitarbeitervertretung<br />
Michael Schröder, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung<br />
j. Gleichstellung 2011 – <strong>2012</strong> von Pfarrerin Elke Markmann<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Unna</strong> wird in Angelegenheiten des<br />
Kreiskirchenamtes regelmäßig beteiligt. Die Zusammenarbeit mit der Dienststellenleitung,<br />
den Abteilungsleitungen, der Mitarbeitervertretung und den Kolleginnen und Kollegen<br />
erfolgt in vorbildlicher Form.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Kindergartenwerk konnte im Berichtszeitraum ausgebaut<br />
und deutlich verbessert werden. Mittlerweile gibt es hier ebenso wie im Kreiskirchenamt<br />
regelmäßige Gespräche zwischen Dienststellenleitung bzw. Geschäftsführung,<br />
Mitarbeitendenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten.<br />
Im Bereich der Offenen Ganztagsschule sind mehrfach Versuche einer ähnlichen<br />
Regelung von Seiten der Gleichstellungsbeauftragten gescheitert.<br />
Bei den Kirchengemeinden gibt es mittlerweile einige sehr wenige erfreuliche<br />
Ausnahmen. Hier besteht aber noch großes Optimierungspotenzial!<br />
Im Bereich der Ortsgemeinden organisiert die Gleichstellungsbeauftragte seit Jahren<br />
gemeinsame Veranstaltungen für Gemeindesekretärinnen. Informationsveranstaltungen<br />
und gemeinsame Ausflüge z.B. ins landeskirchliche Archiv stärken nicht nur<br />
Sachkenntnisse, sondern schaffen vor allem einen Zusammenhalt und ein<br />
Vertrauensverhältnis innerhalb dieser Kolleginnen, die vor Ort meist allein arbeiten. Wer<br />
sich kennt, fragt eher um Rat. Daher sind viele Wege zwischen den Gemeinden kürzer<br />
geworden.<br />
In diesem Zusammenhang ist auch die sehr gute Begleitung dieser Arbeit durch das<br />
Kreiskirchenamt zu erwähnen. Zunächst hat Frau Wilke hier Verantwortung getragen. Ihre<br />
fröhliche, wertschätzende und zupackende Art hat den Kolleginnen in den<br />
Gemeindebüros sehr oft Wege der Arbeitserleichterung aufgezeigt. Nach ihrem<br />
Ausscheiden aus der aktiven Phase der Altersteilzeit ist die Arbeit durch Nils Leider<br />
übernommen worden.<br />
Versuche, diese Arbeit in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten des<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es Hamm durchzuführen, wurden kaum angenommen.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte hat gemeinsam mit der Dienststellenleitung und den<br />
MAVen von Kreiskirchenamt, Kindergartenwerk und Offener Ganztagsbetreuung das<br />
BEM-Verfahren (betriebliches Eingliederungs-Management) vorbereitet und ist im Team<br />
vertreten, das dieses Management durchführt.<br />
Die in der EKvW einmalige Vertretung für die Gleichstellungsbeauftragte (durch Ulrike<br />
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