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GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna

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wagen.<br />

Partner des GAW sind protestantische Minderheitenkirchen in Europa, Lateinamerika und<br />

Osteuropa.<br />

Sehr stark werden in Osteuropa, nach der Wende, Renovierungen von Kirchen und<br />

Gemeindehäusern sowie einige Neubauten gefördert und die Weiterbildung kirchlicher<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Sozialdiakonische Aufgaben in den kleinen aber<br />

ständig wachsenden Gemeinden. Daneben ist die Arbeit mit Jugendlichen und<br />

Behinderten ein Schwerpunkt und von großer Wichtigkeit.<br />

Die Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk ist ein blühender Zweig der GAW Arbeit. Diese<br />

Tätigkeit konzentriert sich auf rein sozial-diakonische Aufgaben in der Diaspora.<br />

Finanziert wird diese Hilfe nur durch Spendengelder.<br />

Die Spendenfreude lässt leider stark nach.<br />

Im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong> wird immer noch versucht, über die Konfirmandengabe einige<br />

Spenden zu bekommen. Es bleibt leider bei einem Versuch!<br />

Der Bezirksverband der Frauenhilfe und einige Gemeinde- Frauenhilfen unterstützen aus<br />

alter Tradition diese wertvolle Arbeit.<br />

Auch wird die kreiskirchliche Kollekte dringend benötigt und dankend angenommen.<br />

Renate Krämer<br />

m. Tätigkeitsbericht der Vertrauensküsterin Roswitha Flüß<br />

Meine Tätigkeit als Vertrauensküsterin begann mit der Wahl am 22.11.2007.<br />

Um mich auf diese Aufgabe (Küsterin und Vertrauensperson) vorzubereiten, habe ich an<br />

diversen Fachseminaren und Mitarbeiterfachseminaren teilgenommen. Auch im Jahr<br />

2011/<strong>2012</strong> habe ich diverse Seminare besucht.<br />

Meine Aufgaben bestehen in der Kontaktpflege mit dem <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong> und dem<br />

Vorstand der Küstervereinigung Westfalen/Lippe.<br />

Hier werden regelmäßig Gespräche über die Belange der Küster- und Küsterinnen des<br />

<strong>Kirchenkreis</strong>es geführt.<br />

In steigendem Maße umfasst die Tätigkeit die Teilnahme an Personalausschusssitzungen<br />

der einzelnen Gemeinden und die Teilnahme an Vorstandssitzungen.<br />

Themen dieser Sitzungen sind unter anderem:<br />

- die Erfassung und Ausarbeitung der Wochenarbeitsstunden anhand des<br />

Arbeitswertekatalogs der Küstertätigkeit<br />

- Gespräche über Arbeitsbereiche der Küster- und Küsterinnen<br />

- zunehmende Verlagerung der Arbeitsbereiche der Küster- und Küsterinnen<br />

- Gespräche über Probleme im Arbeitsbereich<br />

Ende 2011 wurde ich in den Vorstand der Küstervereinigung Westfalen/Lippe berufen. Es<br />

folgten Vorstandssitzung mit den Berufsverbänden aus ganz Deutschland und<br />

Fachseminare der einzelnen Berufsbereiche, weitere Sitzungen fanden mit der VKM statt.<br />

<strong>2012</strong> folgte die Woche der Begegnung in Männedorf am Zürichsee in der Schweiz. Der<br />

Bund europäischer Küster ist ein Zusammenschluss aller Küsterverbände von<br />

Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Alle 2 Jahre findet die Woche der<br />

Begegnung statt, in der sich über die Aufgaben, Unterschiede und Gemeinsamkeiten des<br />

Küsterberufes ausgetauscht wird. Der Küster sorgt durch seine besonderen Dienste für<br />

die äußeren Voraussetzungen kirchlichen und gottesdienstlichen Lebens im Alltag einer<br />

Kirchengemeinde. Er ist in vielfältiger Weise Bezugs-und Kontaktperson für<br />

Gemeindemitglieder, Mitarbeitende und Gruppen, die in Beziehung zu ,,ihrer`<br />

`Kirchengemeinde treten. Mit seinen in Veranstaltungen und Arbeitsabläufen nicht<br />

unwesentlichen Koordinierungsfunktion sorgt er in Kenntnis ,,seines`` Hauses für den<br />

Erfolg und einen der Kirche entsprechenden würdigen Ablauf.<br />

Auch finden regelmäßige Treffen mit den Küstern- und Küsterinnen der anderen<br />

Gemeinden statt. Hier geht es einerseits darum ein Gefühl der Gemeinschaft zu<br />

vermitteln, andererseits Erfahrungen, Sorgen und Probleme zu diskutieren und praktische<br />

Themen aus dem Küster- und Kirchenalltag zu besprechen und bei Problemen Lösungen<br />

zu finden.<br />

Themen wie Umweltschutz, Gottesdienstablauf, Aufteilung Gesangbuch, Zusammenarbeit<br />

Kirche-Gemeindehaus, Küsterjahrestag usw. werden besprochen.<br />

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