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GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna

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Vereinbarungen regeln, für welche Tätigkeiten eine erweitertes Führungszeugnis<br />

vorzulegen ist und für welche Tätigkeiten nicht.<br />

Derzeit sind noch keine Vereinbarungen mit den Jugendämtern diesbezüglich<br />

geschlossen worden. Auf der Ebene des Kreises <strong>Unna</strong> erarbeiten die Stadt- und<br />

Kreisjugendpfleger zurzeit Vereinbarungsvorschläge, samt Vorlagedokumentationen<br />

und Empfehlungen, um Einschätzungen an Hand von Tätigkeitsmerkmalen vornehmen<br />

zu können.<br />

Für die Prävention haben Führungszeugnisse allerdings nur eine sehr geringe<br />

Bedeutung. Sie sind lediglich ein Instrument, um bereits einschlägig vorbestrafte<br />

Personen von einer Tätigkeit in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen abzuhalten.<br />

Das Jugendreferat im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong> hat sich kontinuierlich mit der Umsetzung des<br />

Schutzauftrages in der Arbeit mit Kinder und Jugendlichen befasst und durch<br />

Beratungen und Empfehlungen zum Umgang mit Führungszeugnissen zur Umsetzung<br />

beigetragen.<br />

Neben der Vorlage von Führungszeugnissen ist jedoch m E. ein umfassendes<br />

Präventionskonzept nötig. In den Fortbildungen für ehrenamtlich Mitarbeitende wird<br />

daher das Bundeskinderschutzgesetz regelmäßig und in ausreichender Tiefe<br />

behandelt um ein Bewusstsein zu schaffen für den Schutz von Kindern und<br />

Jugendlichen in unseren Einrichtungen. Es gibt eine Selbstverpflichtungserklärung, die<br />

schon seit 2011 in allen Kirchengemeinden in der Kinder- und Jugendarbeit verwendet<br />

wird.<br />

Für weitere Fragen und Anregungen zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />

steht das Jugendreferat gern zur Verfügung.<br />

Michael Klimziak, Dipl. Päd.<br />

Detlef Maidorn, Diakon<br />

4. Fachbereich IV – Erwachsenenbildung und Familienbildung,<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

(Männer-/Frauenarbeit, Seniorenarbeit, Erwachsenenbildung, Gesellschaftliche<br />

Verantwortung, Öffentlichkeitsarbeit)<br />

a. Tätigkeitsbericht - Fachbereich IV:<br />

„Gesellschaftliche Verantwortung und Erwachsenenbildung“ von Pfarrerin Petra<br />

Buschmann-Simons<br />

Der Ausschuss des FB IV tagt monatlich.<br />

Die ReferentInnen werden zu bestimmten Themen eingeladen.<br />

Die Frage der regelmäßigen Teilnahme wird kritisch diskutiert. Gelegentliche<br />

Referentenrunden oder Gespräche mit der Vorsitzenden finden zum Zwecke des<br />

Austausches, der Erarbeitung anstehender Tagesordnungspunkte sowie Diskussion über<br />

neue Projekte statt. Regelmäßige Mitarbeitergespräche werden im jährlichen Turnus<br />

durchgeführt.<br />

Zu den wahrgenommenen Aufgaben der Vorsitzenden des Fachbereichsausschusses<br />

gehört weiterhin die Teilnahme an den Fachbereichskonferenzen mit der<br />

Superintendentin und Vertretern des KSV<br />

Zu einem Schwerpunkt der Arbeit im Fachbereich IV ist die Personalsituation geworden.<br />

Im Bereich Familienbildung hat sich Andrea Goede in ihren Bereich gut eingearbeitet<br />

und neue Akzente gesetzt. Mit viel Engagement führte sie die Rezertifizierung der<br />

Familienbildung im <strong>Kirchenkreis</strong> durch und versuchte durch neue Angebote, die finanzielle<br />

Situation von Stentrop zu stabilisieren, was allerdings nur teilweise gelang. Inwieweit das<br />

Haus auf Dauer Bestand hat, wird künftig zu klären sein. In Stentrop wurde mit M. Fischer<br />

eine neue Naturpädagogin eingestellt, die engagiert neue Projekte startete. Für die<br />

Familienbildung ist weiterhin Ina Wiegandt mit einer weiteren ½ HPM-Stelle tätig und<br />

zuständig für den Familientreff in Bergkamen. Bisher ist leider eine langfristige Sicherung<br />

ihrer Stelle nicht gelungen. Die Sicherung beider HPM-Stellen ist zukünftig eine wichtige<br />

Aufgabe des Ausschusses, um diesen engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />

und damit auch der Familienbildung weiter Perspektive bieten zu können.<br />

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