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GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna

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4. Aus- und Weiterbildung<br />

a. Ausbildung<br />

In der neuen Ausbildungsgruppe sind 9 TeilnehmerInnen, die im Sommer <strong>2013</strong><br />

ihren Dienst am Telefon übernehmen.<br />

In der Ausbildung geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen<br />

Biographie, um Selbsterfahrung und die Weiterentwicklung der eigenen<br />

Kommunikations- und Beziehungsfähigkeit, neben der Ausbildung zur<br />

Gesprächsführung und der Auseinandersetzung mit Krisen, Suizid und<br />

schwierigen Lebenssituationen.<br />

Dazu haben wir, in guter Tradition, das Krisenzentrum in Dortmund besucht.<br />

b. Fortbildung<br />

Für die Mitarbeitenden haben wir folgende Fortbildungen und Seminare<br />

angeboten:<br />

- Wandlung von Gewalt in ausgewogene Emotionen (2 Tage)<br />

- Familienaufstellungen (4 Tage)<br />

- Milieus in Bewegung (1 Tag)<br />

- Bibliodrama (2 Tage)<br />

- Triffst du nur das Zauberwort (Seminar und Vortrag mit Prof. Jörg Fengler im<br />

Rahmen der Verabschiedung unserer Mitarbeiterin Anne Röhl)<br />

- Hilfe für Angehörige demenzkranker Menschen (Informationsveranstaltung mit<br />

der Universität Herdecke – 1 Tag)<br />

5. Statistik<br />

a. Telefon<br />

- im Jahr <strong>2012</strong> fanden in der TelefonSeelsorge 12570 Gespräche statt<br />

- von den Anrufenden waren 64,37 % weiblich und 35,63 % männlich<br />

- 18,77 % der Anrufe dauerten von 6 - 15 Minuten<br />

- 17,02 % von 16 - 30 Minuten<br />

- 8,91 % von 31 – 45 Minuten<br />

- 47,41 % der Anrufenden waren zwischen 40 – 49 Jahre alt<br />

- 6,28 % der Anrufenden waren zwischen 30 – 39 Jahre alt<br />

- 45,19 % der Themen handelten von körperlichem und seelischem Befinden<br />

b. Chat<br />

- im Jahr <strong>2012</strong> fanden 405 Chatkontakte statt<br />

- davon waren 29,4 % Terminbuchung und 30,1 % Spontanbuchung<br />

- 14,6 % der Ratsuchenden sind männlich<br />

- 70,4 % sind weiblich<br />

- 40% der Kontaktsuchenden sind zwischen 20 – 40 Jahre alt<br />

6. Abschließende Bemerkungen<br />

Die TelefonSeelsorge steht, durch die rasante Entwicklung der Medien, vor neuen<br />

Herausforderungen. Die TelefonSeelsorge Dortmund hat sich vor vielen Jahren<br />

entschieden, seelsorgerliche Kontakte im Chat anzubieten. Die Nachfrage nach einer<br />

solchen Beratung ist enorm, die Kapazität der Mitarbeitenden reicht aber nicht aus,<br />

um dieser Nachfrage gerecht zu werden.<br />

Es bleibt die Notwendigkeit, sich für die neuen medialen Seelsorgeformen zu öffnen<br />

und die veränderten Bedingungen der Kontaktformen ernst zu nehmen.<br />

Dortmund im Mai <strong>2013</strong>, Ingrid Behrendt – Fuchs, Leiterin TelefonSeelsorge Dortmund<br />

r. Synodalbericht zur Altenheimseelsorge und Seniorenarbeit im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong><br />

von Pfarrer Hartmut Rosenstengel<br />

Altenheimseelsorge<br />

Seit <strong>2012</strong> veränderte sich mein Dienstauftrag in der Aufteilung zwischen Seniorenarbeit<br />

und Altenheimseelsorge deutlich und kehrte sich vom Verhältnis 80/20 zum Verhältnis<br />

20/80 um.<br />

Ich bin nun mit unterschiedlichem Zeitaufwand für mehrere Altenheime im <strong>Kirchenkreis</strong><br />

<strong>Unna</strong> zuständig. Dabei handelt es sich an erster Stelle um das katholische<br />

Schmallenbachhaus in Fröndenberg sowie das in privater Trägerschaft befindliche Haus<br />

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