GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna
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<strong>2013</strong>: 10 Personen<br />
Teilnahme an der der 1mal jährlich stattfinden Konferenz der WEST der EKvW, EKiR<br />
und der lippischen Landskirche.<br />
2. Fachbereich II – Diakonie und Seelsorge<br />
(Diakonie, Diakoniestationen, Seelsorge, Besuchsdienste)<br />
a. Fachbereich II – Bericht zur Sommersynode <strong>2013</strong> von Pfarrer Christian Bald<br />
1) Schwerpunktthema „Altern“<br />
Der Berichtszeitraum beginnt mit der Sommersynode 2011, von der bezogen auf die<br />
künftige Gestaltung der gemeinsamen Dienste ein Arbeitsauftrag an den KSV ergangen<br />
ist. Zu fragen ist, wie die „christliche Kirche...mit ihrem Glauben wie mit ihrem Gehorsam,<br />
mit ihrer Botschaft wie mit ihrer Ordnung mitten in der Welt der Sünde als die Kirche der<br />
begnadeten Sünder“ (Barmen III) auch im Jahre 2030 und darüber hinaus den<br />
Menschen nah bezeugt werden kann. Alle künftigen Überlegungen um die Gestalt der<br />
ev. Kirche im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong>, bzw. im Gestaltungsraum V müssen das Wissen um<br />
rückläufige Ressourcen im Bereich der Mitglieder, der Finanzen und des Personals<br />
beachten.<br />
Im Herbst 2011 hat der KSV zusammen mit den Fachbereichen begonnen den<br />
Arbeitsauftrag umzusetzen. Die Fachbereiche II und IV konzentrierten sich auf den<br />
demographischen Wandel und gingen in der Folgezeit der Frage nach, vor welchen<br />
Herausforderungen kirchliches Handeln durch den perspektivischen Zuwachs an älteren<br />
und alten Menschen steht. Begleitet wurde der Prozess zunächst durch die<br />
Gemeindebraterin Claudia Enders. Im März <strong>2012</strong> fand im Haus der Kirche eine<br />
gemeinsame Veranstaltung der Fachbereiche II und IV statt, u.a. um zu ermitteln welche<br />
Möglichkeiten etwa eines gemeinsamen Projektes zu dieser Fragestellung bestehen. Im<br />
Ergebnis der gemeinsamen Überlegungen stellten sich jedoch unterschiedliche<br />
Schwerpunktsetzungen in beiden Fachbereichen heraus.<br />
Im September <strong>2012</strong> referierte Herr Zakel vom Kreis <strong>Unna</strong> vor beiden Fachbereichen<br />
darüber, wie der Kreis <strong>Unna</strong> den Herausforderungen des demographischen Wandels<br />
begegnet. Das strategische Ziel der Planungen im Kreis <strong>Unna</strong> ergibt sich aus der<br />
„Seniorenpolitischen Maxime (1989-2011)“<br />
„Schaffung einer gemeinwesenorientierten, abgestimmten, bedarfsgerechten, inklusiven,<br />
sozialen, kulturellen und gesundheitlich-pflegerischen Infrastruktur, die insbesondere<br />
auch das möglichst lebenslange Wohnen zuhause fördert und einen integrativ<br />
verlaufenden demografischen Wandel sowie die Stärkung der Selbsthilfekräfte und des<br />
ehrenamtlichen Engagements gewährleisten kann.“<br />
Ausdrücklich betonte Herr Zakel bei seinen Ausführungen, dass die Kirchen aufgrund<br />
ihrer guten Vernetzung in den Sozialräumen der Kommunen gute Kooperationspartner<br />
seien.<br />
Für den Fachbereich II ergab sich aus allen bis dahin gesammelten Informationen eine<br />
weitere Bearbeitung des Themas „Altern“ in drei Hinsichten:<br />
Kommunikation und altern<br />
Mobilität und altern<br />
Wohnen und altern<br />
Zu diesen drei Bereichen wird es nun am 25. September <strong>2013</strong> im Haus der Kirche eine<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung geben, an der die drei Ebenen des<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es (Gemeinden/Region/<strong>Kirchenkreis</strong>) beteiligt werden.<br />
2) Personalia<br />
Im Zuge der letzten Wahlen zu den Presbyterien (02-<strong>2012</strong>) hat es für den<br />
Fachbereichsausschuss II keine personellen Veränderungen gegeben.<br />
Für den Zeitraum von 12 Monaten war Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz von Februar<br />
<strong>2012</strong> an (bis Februar <strong>2013</strong>) in Elternzeit. Die Vertretungsaufgaben wurden in dieser Zeit<br />
von Pfarrerin Henz-Gieselmann übernommen. Seit Februar <strong>2013</strong> hat Pfarrerin<br />
Josefowitz mit einem Dienstumfang von 75% ihre Tätigkeiten wieder aufgenommen.<br />
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