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GESAMTBERICHT 2012-2013 - Kirchenkreis Unna

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Im Februar <strong>2013</strong> wurde Pfarrerin Ulrike Meyer auf ihren Wunsch hin aus der<br />

Kreispfarrstelle der Krankenhausseelsorge in Evangelischen Krankenhaus <strong>Unna</strong> in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Dankbar blicken wir auf 21 Jahre, in denen Pfarrerin Meyer<br />

als Seelsorgerin mit Herz und Leidenschaft für die Menschen im EK <strong>Unna</strong> engagiert<br />

gewesen ist. Bei allen nicht immer leichten Veränderungen, die das Haus in der<br />

Vergangenheit zu bewältigen hatte (und immer noch hat), ist es ihr gelungen,<br />

evangelische Kirche im EK <strong>Unna</strong> präsent zu machen und die Frage nach einem<br />

evangelischen Profil wach zu halten. Auch gehörte Ulrike Meyer zu den Teamern der<br />

ersten Stunde im Kreis der Notfallseelsorger im <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong>.<br />

3) Pfarrstelle Seelsorge<br />

In Abstimmung mit dem KSV hat sich der Fachbereich II einverstanden erklärt, die<br />

Kreispfarrstelle „Seelsorge im EK <strong>Unna</strong>“ für zwei Jahre befristet „provisorisch“ zu<br />

versorgen. Im Hintergrund stehen dabei die Überlegungen sowohl zur<br />

Pfarrstellenplanung im <strong>Kirchenkreis</strong> als auch zur möglichen konzeptionellen<br />

Überplanung der Seelsorgepfarrstelle. Die Pfarrstelle wird während der nächsten 2 Jahre<br />

zu je 50% von Pfarrerin Henz-Gieselmann und Pfarrer Jochen Müller ausgefüllt. Mit<br />

weiteren 10 Wochenstunden wird Diakonin Ilona Liebner, befristet für 2 Jahre, im<br />

Bereich der Krankenhausseelsorge tätig sein. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit<br />

einer Nachwahl/Nachberufung für den Fachbereichsausschuss II, da Frau Liebner hier<br />

ausgeschieden ist.<br />

4) Visitation<br />

Im Januar/Februar <strong>2013</strong> wurde die Friedenskirchengemeinde Bergkamen visitiert.<br />

Diakonie und Seelsorge waren bei dieser Visitation keine Schwerpunkte. Gleichwohl<br />

konnten die Vertreter/innen des Fachbereichs einen repräsentativen Eindruck vom<br />

diakonischen Profil der Kirchengemeinde gewinnen. Das diakonische Engagement findet<br />

hier eine sehr lebensnahe, gut vernetzte Ausprägung und wird in Form von diakonischen<br />

Projekten konkretisiert.<br />

Pfarrer Christian Bald, Vors. Fb. II<br />

.<br />

b. Bericht über die Tätigkeit der 11. kreiskirchlichen Pfarrstelle (Diakonie) in den<br />

Jahren 2011 und <strong>2012</strong> von Pfarrerin Anja Josefowitz<br />

Das diakonische Engagement in den Kirchengemeinden und an den kirchlichen Orten<br />

im Ev. <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Unna</strong> ist in den Jahren 2011 und <strong>2012</strong> aufbruchbereit und<br />

experimentierfreudig gewesen. Ich habe als Diakoniepfarrerin Menschen erlebt, die<br />

bereit waren, neu und engagiert einzutreten für ein gemeinsames Leben von Jungen<br />

und Alten, Kranken und Gesunden, Behinderten und Nichtbehinderten, Armen und<br />

Reichen.<br />

Diese Entwicklungen habe ich persönlich nur in 2011 begleiten können, da ich in <strong>2012</strong> in<br />

Elternzeit gewesen bin. Pfarrerin Henz-Gieselmann hat mit einem Dienstumfang von<br />

25% einen Teil meiner Arbeit weitergeführt. Seit Mitte Februar diesen Jahres bin ich nun<br />

im Rahmen meiner Elternzeit mit 30 Wochenstunden wieder im Dienst, die etwa übrigen<br />

25% Dienstumfang bleiben leider unbesetzt, da Pfarrerin Henz-Gieselmann für diese<br />

Arbeit nicht mehr zur Verfügung steht.<br />

In dem Aufgabenfeld Gemeindediakonie war es auch in 2011 meine Aufgabe, die<br />

Kirchengemeinden bei der Entwicklung eines diakonischen Profils bzw. beim Aufbau<br />

diakonischer Projekte zu beraten und zu begleiten. Ich habe an Sitzungen der<br />

Diakonieausschüsse in den Gemeinden teilgenommen und in den Gemeinden, in denen<br />

es keine Diakonieausschüsse gab, im regelmäßigen Austausch mit den KollegInnen und<br />

den DiakoniepresbyterInnen gestanden. Dabei sind spannende Konzepte wie z.B. das<br />

„Hebammenprojekt“, die Aktion „Weihnachten nicht allein“, „FiP – das<br />

Familienpatenkonzept“ sowie thematische Diakoniegottesdienste entstanden, weiter<br />

entwickelt und gefeiert worden.<br />

Nach einem Hinweis seitens des Landeskirchenamtes auf die Verausgabung der<br />

Diakonierücklagen, galt es in allen Gemeinden neu in das diakonische<br />

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