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Movies of my life<br />
Henkersmahlzeit<br />
Mick Moss (Antimatter)<br />
Gebratener Chili-Butternutkürbis<br />
Jinxy (Santa Hates You)<br />
Antichrist (2009)<br />
Atemberaubend, uneingeschränkt<br />
kompromisslos, aufregend roh und fabelhaft<br />
verstörend. Dieser Film bewegt, geht unter die<br />
Haut, pflanzt sich in Dein Gehirn und lässt Dich<br />
tagelang an nichts anderes denken.<br />
So muss Kunst sein!<br />
Lügen macht erfinderisch<br />
(2009)<br />
Alles, was Ricky Gervais<br />
bisher kreiert hat, lässt mich vor Begeisterung<br />
salivieren. Seine Werke massieren gleichermaßen<br />
meine Lachmuskeln, mein Hirn und meinen<br />
Geist. Diese ausgesprochen scharfsinnige,<br />
tiefgründige und originelle Komödie ist keine<br />
Ausnahme.<br />
Shaun of the Dead<br />
(2004)<br />
Vergesst alle anderen Zombiefilme: Dies ist der<br />
Film, den man gesehen haben muss, bevor man<br />
stirbt – oder kurz danach. Dieser geniale Streifen<br />
vereint den herrlichen britischen Humor mit<br />
dem Horrorgenre, was mich sofort herzförmige<br />
Augen bekommen lässt und ihn zu meinem<br />
absoluten Lieblingszombiemovie macht.<br />
Ich – Einfach unverbesserlich (2010)<br />
Das Kind in mir fordert Eis und lustige<br />
Schlafanzüge für alle! Und zwar sofort!<br />
Meine abgrundtiefe und schamlose Liebe für<br />
Animationsfilme könnte suggerieren, ich sei süchtig<br />
nach ihnen. Alle meine Favoriten aufzuzählen,<br />
würde diese zierliche Rubrik sprengen. Deswegen,<br />
auch wenn es sich wie eine Tortur anfühlt,<br />
entscheide ich mich für diese unwiderstehliche<br />
animierte Komödie. Sie ist eine perfekte Mischung<br />
aus Ethik, Emotionen, urkomischem Humor, einer<br />
reizvollen Storyline und Charakteren, die so unbeschreiblich putzig sind,<br />
dass man schreien möchte. „It’s so fluffy, I’m gonna die!“<br />
Monster (2003)<br />
Was macht einen Menschen zum „Monster“?<br />
Und wer ist hier das wahre Monster? Dieser<br />
großartige, beunruhigende Film, der Charlize<br />
Theron zu Recht einen „Oscar“ beschert hat,<br />
weigert sich, die Welt nur in Schwarz oder Weiß<br />
abzubilden. Er schafft es, eine unaussprechlich<br />
grausame Wirklichkeit in all ihren<br />
mannigfaltigen und vielschichtigen Facetten<br />
darzustellen.<br />
Dieses tolle Rezept vereint Salzigkeit, Süße und Schärfe in einem<br />
Gericht. Es kann zu Fleisch, aber auch allein serviert werden. Es ist meine<br />
Eigenkreation. Ich bin ziemlich stolz darauf und bereite sie ziemlich oft zu.<br />
Zutaten:<br />
1 Butternutkürbis<br />
1 oder 2 frische Chilischoten<br />
ca. 15 mittelgroße bis große<br />
Champignons oder<br />
Ziegelrote Schwefelköpfe<br />
1 mittelgroße rote Zwiebel<br />
Olivenöl<br />
Meersalz<br />
Den Kürbis schälen, entkernen und in Stücke von ungefähr zwei<br />
Zentimetern schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und diese Hälften<br />
jeweils vierteln.<br />
Ein Backblech mit Olivenöl bestreichen und die Kürbiswürfel und<br />
ganzen (!) Pilze auf ihm anordnen. Die Pilze sollten mindestens doppelt<br />
so groß sein wie die Kürbisstücke.<br />
Nun die Chilis klein schneiden und sie (samt ihren Kernen) mit dem Salz<br />
über das Blech streuen. Die Menge bleibt dem individuellen Geschmack<br />
überlassen. Ich mag beides reichlich.<br />
Jetzt einen weiteren kräftigen Schluck Olivenöl über das Gemüse geben.<br />
Danach muss alles gut per Hand vermischt werden. Sorge dafür, dass alles<br />
gleichmäßig mit Öl bedeckt ist. Nun wieder ebenmäßig auf dem Blech<br />
verteilen. Stell’ sicher, dass es nicht zu voll liegt, denn das verlängert die<br />
Garzeit und mindert möglicherweise auch die Qualität des Resultats.<br />
Gib das Backblech für 40 Minuten in den Ofen (etwa 180 Grad), nimm<br />
es wieder heraus, streue die Zwiebel über den Rest und vermenge alles<br />
gut. Dabei muss besonders auf den Kürbis geachtet werden, weil er gern<br />
zerfällt. Das Ganze kommt jetzt noch einmal 20 Minuten in den Ofen.<br />
Von Zeit zu Zeit vorsichtig durchmischen.<br />
Nach diesen 20 Minuten ist unsere Speise auch schon fertig.<br />
Guten Appetit!!!<br />
In Zahlen<br />
Oliver s. Tyr (Faun)<br />
Wie viele Gigs hast du in deinem Leben schon bestritten? Über 700.<br />
Wenn aber Feuershows und Auftritte als fahrender Gaukler auch dazu<br />
zählen, dann wohl über 1.000.<br />
Wie viele Songs hast du in deinem Leben geschrieben? Circa 60.<br />
Wie viele Texte hast du in deinem Leben geschrieben? Circa 60.<br />
In wie vielen Bands hast du bereits gespielt? Wie hießen sie? In vier<br />
Bands. Die erste Band vor Urzeiten hieß Projekt Paul. Deutschsprachiger<br />
Folk/Punkrock. Dann natürlich Faun. Seit 2012 außerdem Folk Noir<br />
(düsterer Folk) und Kauna (Nordic Folk).<br />
Seit wann bist du Musiker im weitesten Sinne? Mit 14 Jahren hatte<br />
ich einen tollen Gitarrenlehrer. Wir haben dann im Unterricht auf zwei<br />
klassischen Gitarren Guns N’ Roses nachgespielt. Seitdem.<br />
38 - <strong>Orkus</strong>!