Jahresbericht 2006 - EOI
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JAHRESBERICHT <strong>2006</strong><br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Interessentengruppen erfahren auch bei Studienreisen nach Straßburg mehr über die Arbeit<br />
des Bürgerbeauragten. Daher werden in diesem Abschni auch die Gruppenpräsentationen<br />
aufgeführt, die im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> stafanden.<br />
VERANSTALTUNGEN UND ZUSAMMENKÜNFTE UNTER BETEILIGUNG<br />
DES BÜRGERBEAUFTRAGTEN<br />
Am 3. Februar traf der Bürgerbeauragte mit Professor Spiros SIMITIS, Professor für Arbeitsrecht,<br />
Bürgerliches Recht und Rechtsinformatik mit Schwerpunkt Datenschutz an der Johann<br />
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und Vorsitzender des deutschen nationalen<br />
Ethikrates, zusammen. Bei einer anschließenden Versammlung der Mitarbeiter des Europäischen<br />
Bürgerbeauragten hielt Professor SIMITIS einen Vortrag zum Thema „Datenschutz – Defizite und<br />
Grenzen eines gemeinsamen Ansatzes der EU“.<br />
Am 8. Februar nahm Herr DIAMANDOUROS an der Jahresvollversammlung des Europäischen<br />
Netzes der Gleichbehandlungsstellen (EQUINET) in Brüssel teil und erläuterte dort seine Tätigkeiten<br />
zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung der Gleichbehandlung. EQUINET<br />
bemüht sich um den Auau einer Zusammenarbeit zwischen den Gleichbehandlungsstellen<br />
in Europa und um die Förderung des eektiven Austauschs von Fachwissen mit Blick auf eine<br />
verstärkte einheitliche Anwendung der Antidiskriminierungsvorschrien der EU. Das Netz wird<br />
von der Europäischen Kommission finanziert und steht unter der Leitung der niederländischen<br />
Gleichbehandlungskommission.<br />
Am 20. März traf Herr DIAMANDOUROS mit Botschaer James A. SHARKEY, Ständiger Vertreter<br />
Irlands beim Europarat, zusammen und erörterte mit ihm die Aufgaben des Europäischen<br />
Bürgerbeauragten.<br />
Am 22. März hielt Herr DIAMANDOUROS einen Vortrag am Institut d‘Etudes Politiques in Paris<br />
zum Thema „Der Europäische Bürgerbeauragte und die Grundrechte in einer erweiterten<br />
Europäischen Union“.<br />
Am 23. März kam der Bürgerbeauragte mit dem Präsidenten der französischen Hohen Behörde<br />
gegen Diskriminierung und für die Förderung der Gleichbehandlung (Haute Autorité de Lue contre<br />
les Discriminations et pour l‘Egalité – HALDE), Herrn Louis SCHWEITZER, in den Büroräumen der<br />
HALDE in Paris zusammen.<br />
Ebenfalls am 23. März hielt Herr DIAMANDOUROS an der Université Pantheon-Assas (Paris II)<br />
einen Vortrag zum Thema „Die Rolle der Ombudseinrichtung beim Schutz der Menschenrechte<br />
– Die Perspektive des Europäischen Bürgerbeauragten“.<br />
Am 27. März gab Herr DIAMANDOUROS in Straßburg ein Abendessen zu Ehren des scheidenden<br />
Menschenrechtskommissars des Europarates, Herrn Alvaro GIL-ROBLES.<br />
Am 3. April hielt Herr DIAMANDOUROS bei der Veranstaltung anlässlich des Amtsantris des<br />
neuen Menschenrechtskommissars des Europarates, Herrn Thomas HAMMARBERG, und des<br />
Ausscheidens von Herrn Alvaro GIL-ROBLES einen Vortrag über die „Zusammenarbeit zwischen<br />
dem Menschenrechtskommissar des Europarates und dem Europäischen Bürgerbeauragten“.<br />
Am 6. April hielt Herr DIAMANDOUROS bei einem Abendessen des griechischen<br />
Unternehmerverbands in Athen eine Rede über gute Verwaltungspraxis auf EU-Ebene und in<br />
Griechenland.<br />
Am 14. April wurde bei einem internationalen Symposium über „Griechenland in der Europäischen<br />
Rechtsgemeinscha“ die Videoaufzeichnung einer Rede des Bürgerbeauragten mit dem Titel<br />
„Die Einrichtung des Bürgerbeauragten als außergerichtliches Instrument zur Lösung von<br />
Streitigkeiten im Kontext der sich entwickelnden europäischen Rechtsordnung“ eingespielt.<br />
Das Symposium wurde von der Griechischen Akademie der Wissenschaen, der griechischen<br />
Gesellscha für juristische Studien und dem griechischen Zentrum für europäische Studien und<br />
Forschung (EKEME) organisiert.<br />
Am 24. April traf Herr DIAMANDOUROS in Brüssel drei Vertreter von ALTER-EU: Herrn Jorgo<br />
RISS, Greenpeace, Herrn Olivier HOEDEMAN, Corporate Observatory Europe, und Herrn Paul<br />
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