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Jahresbericht 2006 - EOI

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ANHÄNGE<br />

JAHRESBERICHT <strong>2006</strong><br />

C<br />

PERSONAL<br />

Bei der ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von<br />

Beschwerden über Missstände in der Verwaltungstätigkeit in 23 Amtssprachen und der Aulärung<br />

der Bürger und Einwohner der EU über ihr Beschwerderecht wird der Bürgerbeauragte von hoch<br />

qualifizierten, mehrsprachigen Mitarbeitern unterstützt. Dieser Anhang enthält eine vollständige<br />

Aufstellung der Mitarbeiter des Jahres <strong>2006</strong>, einschließlich ihrer Stellenbezeichnungen und<br />

Kontaktangaben, sowie eine Beschreibung der von den einzelnen Abteilungen und Sektoren<br />

des Büros wahrgenommenen Aufgaben. Abschließend folgt ein kurzer Überblick über die<br />

Personalversammlungen und die Klausurtagung der Belegscha des Jahres <strong>2006</strong>.<br />

EUROPÄISCHER BÜRGERBEAUFTRAGTER<br />

P. Nikiforos DIAMANDOUROS<br />

Europäischer Bürgerbeauragter<br />

P. Nikiforos DIAMANDOUROS wurde am 25. Juni 1942 in Athen (Griechenland) geboren. Er<br />

wurde am 15. Januar 2003 zum Europäischen Bürgerbeauragten gewählt und trat sein Amt am<br />

1. April 2003 an. Am 11. Januar 2005 wurde er für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.<br />

Von 1998 bis 2003 war er als erster nationaler Bürgerbeauragter Griechenlands tätig. Seit 1993 ist er<br />

außerdem Professor für vergleichende Politik an der Fakultät für Politikwissenscha und öentliche<br />

Verwaltung der Universität Athen (derzeit beurlaubt). Zwischen 1995 und 1998 war er als Direktor<br />

und Vorsitzender des Griechischen Nationalen Zentrums für Sozialforschung (EKKE) tätig.<br />

Er erhielt seinen B. A. in Politikwissenscha von der Indiana University (1963) und seinen M. A.<br />

(1965), seinen M. Phil. (1969) und seinen Doktortitel (Ph. D., 1972) im selben Fachbereich von<br />

der Columbia University (USA). Bevor er 1988 der Fakultät der Universität Athen beitrat, hae er<br />

Lehr- und Forschungsauräge sowohl an der State University of New York als auch an der Columbia<br />

University (1973-1978). Von 1980 bis 1983 war er Direktor für Entwicklung am Athens College in<br />

Athen (Griechenland). Zwischen 1983 und 1988 arbeitete er als Programmdirektor für Westeuropa,<br />

den Nahen und Mileren Osten sowie Nordafrika beim Sozialwissenschalichen Forschungsrat<br />

(Social Science Research Council) in New York. Von 1988 bis 1991 war er Direktor des griechischen<br />

Instituts für Internationale und Strategische Studien in Athen, eines politikorientierten Think-Tank,<br />

der durch gemeinsame Finanzierung der Ford- und der MacArthur-Stiung eingerichtet wurde.<br />

Im Jahr 1997 wurde Herr DIAMANDOUROS als Gastprofessor für Politikwissenschaen an das<br />

Juan-March-Zentrum für Fortgeschriene Studien in den Sozialwissenschaen in Madrid berufen.<br />

Er war Präsident der Griechischen Vereinigung für Politikwissenschaen (1992-1998) und der<br />

Vereinigung Moderner Griechischer Studien in den Vereinigten Staaten (1985-1988). Von 1999 bis<br />

2003 war er Mitglied der Griechischen Nationalen Menschenrechtskommission und gehörte von<br />

2000 bis 2003 dem Nationalen Rat für Verwaltungsreform in Griechenland an. Von 1988 bis 1995<br />

war er gemeinsamer Vorsitzender der Unterabteilung zu Südosteuropa im Sozialwissenschalichen<br />

Forschungsrat in New York, dessen Tätigkeit durch einen Zuschuss der Volkswagenstiung<br />

finanziert wird. Er ist außerdem Mitherausgeber der Reihe über das Neue Südeuropa, die mit<br />

Forschungszuschüssen des Fulbright Endowment Funds sowie des National Endowment for the<br />

Humanities unterstützt wird.<br />

Er veröentlichte zahlreiche Schrien zur Politik und Geschichte Griechenlands, Südeuropas<br />

und Südosteuropas, speziell zu den Themenkomplexen Demokratisierung, Staaten- und<br />

Nationenbildung sowie zum Verhältnis zwischen Kultur und Politik.<br />

SEKRETARIAT DES EUROPÄISCHEN BÜRGERBEAUFTRAGTEN<br />

Das Sekretariat des Europäischen Bürgerbeauragten ist für die Führung des persönlichen Büros<br />

des Bürgerbeauragten verantwortlich. Es organisiert seine Termine, koordiniert die eingehende<br />

und ausgehende Korrespondenz, berät zu Beziehungen mit den anderen EU-Organen und<br />

-Einrichtungen, befasst sich mit protokollarischen Aspekten der Arbeit des Bürgerbeauragten<br />

und übernimmt allgemeine Sekretariatsaufgaben.<br />

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