Schule is(s)t in Bewegung - Anschub.de
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Auf Flip Chart<br />
aufschreiben<br />
Je<strong>de</strong> Gruppe erhält<br />
e<strong>in</strong>en Orts- bzw.<br />
Schulhofplan<br />
Siehe Stationen 3.4<br />
Schulkiosk und 3.5<br />
Sport und<br />
Ernährung<br />
Vgl.: SEIS-Tableau<br />
12<br />
<strong>Schule</strong> <strong>is</strong>(s)t <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />
<strong>Bewegung</strong>sformen gut e<strong>in</strong>gegangen wer<strong>de</strong>n kann. Auch können die Teilnehmer<strong>in</strong>nen selbst<br />
entschei<strong>de</strong>n, ob sie die Gruppen <strong>in</strong> Anfänger und Fortgeschrittene e<strong>in</strong>teilen möchten o<strong>de</strong>r e<strong>in</strong>e<br />
freie Gruppenzusammenstellung bevorzugen.<br />
Zunächst haben die Schüler<strong>in</strong>nen die Aufgabe, <strong>in</strong> Gruppenarbeit I<strong>de</strong>en zur Gestaltung <strong>de</strong>r<br />
e<strong>in</strong>zelnen Elemente <strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustelle zu entwickeln und klare Zielvorstellungen zu<br />
formulieren. Für die genauen Standorte <strong>de</strong>r e<strong>in</strong>zelnen Aufbauten und Materialien <strong>is</strong>t es<br />
unabd<strong>in</strong>gbar, im Vorfeld e<strong>in</strong>e exakte Hallen- bzw. Platzskizze zu erstellen. Bei <strong>de</strong>n e<strong>in</strong>zelnen<br />
Elementen sollte e<strong>in</strong> entsprechend großer <strong>Bewegung</strong>sraum e<strong>in</strong>geplant wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r sicherstellt,<br />
dass an<strong>de</strong>re Gruppen nicht gestört und die entsprechen<strong>de</strong>n Sicherheitsaspekte berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Laufe <strong>de</strong>r Gruppenarbeit erklären die Schüler<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>zelne Bauvorhaben, damit die<br />
Lehrkraft e<strong>in</strong>e Teilbautenkontrolle vornehmen kann. Auch sollten die Schüler<strong>in</strong>nen die<br />
jeweiligen <strong>Bewegung</strong>sformen <strong>de</strong>monstrieren, damit bei Bedarf zusätzliche Sicherheitsh<strong>in</strong>we<strong>is</strong>e<br />
gegeben wer<strong>de</strong>n können. Um <strong>de</strong>n Unfallschutz weiter zu erhöhen, können Elemente o<strong>de</strong>r<br />
Abschnitte <strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustelle e<strong>in</strong>zelnen Schüler<strong>in</strong>nen zugewiesen wer<strong>de</strong>n, die dann dort<br />
als verantwortliche Stationsleiter fungieren.<br />
Ergebn<strong>is</strong>präsentation<br />
Zum Abschluss <strong>de</strong>r Projekttage sollen die Schüler<strong>in</strong>nen ihre selbst gestalteten <strong>Bewegung</strong>sstationen<br />
vorstellen. Fortgeschrittene können dabei auch Übungen vorführen, während<br />
die Dokumentationsgruppe Aufnahmen von Schüler<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Aktion macht und die Entwicklung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustellen <strong>in</strong>sgesamt dokumentiert – hierfür können auch die entworfenen<br />
Baustellenzeichnungen herangezogen wer<strong>de</strong>n. Auch die Projektgruppen „Schulkiosk“ sowie<br />
„Sport und Ernährung“ können e<strong>in</strong>bezogen wer<strong>de</strong>n und be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e darstellen, mit welchen<br />
Fitnesssnacks sich die auf <strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustelle Aktiven gestärkt haben. Je<strong>de</strong>s Detail e<strong>in</strong>er<br />
solchen Dokumentation kann somit zur I<strong>de</strong>enf<strong>in</strong>dung für an<strong>de</strong>re beitragen.<br />
Reflexion, Selbstkontrolle und Auswertung<br />
Zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Projekttage bzw. <strong>de</strong>r Projektwoche wird das Erlebte geme<strong>in</strong>sam mit <strong>de</strong>n<br />
Schüler<strong>in</strong>nen reflektiert und die gewonnenen Erkenntn<strong>is</strong>se <strong>de</strong>n Erwartungshaltungen gegenübergestellt.<br />
Denkbar wären folgen<strong>de</strong> Fragestellungen:<br />
• Hatten die Schüler<strong>in</strong>nen ausreichend Gelegenheit, vielfältige <strong>Bewegung</strong>sformen zu<br />
erproben?<br />
• Welche positiven Erfahrungen konnten sie dabei sammeln?<br />
• S<strong>in</strong>d sie auf Schwierigkeiten gestoßen o<strong>de</strong>r an Grenzen gelangt?<br />
• Konnten die Schüler<strong>in</strong>nen beim Gestalten <strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustelle eigenverantwortlich<br />
mit R<strong>is</strong>iken umgehen?<br />
• Konnte sich die Lehrkraft beratend e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, o<strong>de</strong>r musste sie eher autoritär auftreten?<br />
• Konnten die während <strong>de</strong>r Projektwoche gesammelten Erfahrungen die sozialen<br />
Verhaltenswe<strong>is</strong>en <strong>de</strong>r Schüler<strong>in</strong>nen för<strong>de</strong>rn?<br />
• Hatte die Projektwoche Auswirkungen auf an<strong>de</strong>re Qualitätsdimensionen <strong>de</strong>r guten<br />
gesun<strong>de</strong>n <strong>Schule</strong>?<br />
• Können Teilaspekte <strong>de</strong>r <strong>Bewegung</strong>sbaustelle (be<strong>is</strong>pielswe<strong>is</strong>e die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />
selbstständigen Gestaltung) <strong>in</strong> <strong>de</strong>n regulären Sportunterricht o<strong>de</strong>r <strong>in</strong> AGs e<strong>in</strong>fließen?<br />
Welche wären dafür empfehlenswert?<br />
• Sollen Inl<strong>in</strong>eskat<strong>in</strong>g- o<strong>de</strong>r Skateboard-AGs <strong>in</strong> das Nachmittagsangebot <strong>de</strong>r <strong>Schule</strong><br />
aufgenommen wer<strong>de</strong>n? Können hierfür außerschul<strong>is</strong>che Partner gewonnen wer<strong>de</strong>n?