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Schule is(s)t in Bewegung - Anschub.de

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Zu Station 3.7. Dokumentationsgruppe<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

82<br />

<strong>Schule</strong> <strong>is</strong>(s)t <strong>in</strong> <strong>Bewegung</strong><br />

Die ersten Adressaten <strong>de</strong>r Pressemeldung s<strong>in</strong>d die Lokalredaktionen <strong>de</strong>r örtlichen Zeitungen.<br />

E<strong>in</strong> persönlicher Kontakt zu <strong>de</strong>n Redakteur<strong>in</strong>nen <strong>is</strong>t dabei sehr hilfreich.<br />

Die Lokalredaktion sollte am besten acht b<strong>is</strong> zehn Tage vor <strong>de</strong>r Aktion angerufen wer<strong>de</strong>n und<br />

außer<strong>de</strong>m e<strong>in</strong>e schriftliche E<strong>in</strong>ladung zum Besuch <strong>de</strong>r Projektwoche wie auch <strong>de</strong>r<br />

Abschlussveranstaltung erhalten.<br />

Neben Tageszeitungen kommen noch weitere Medien für die lokale Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong><br />

Betracht:<br />

• Anzeigenblätter<br />

• Stadt- und Stadtteil-Zeitungen<br />

• Stadt-Magaz<strong>in</strong>e<br />

• Vere<strong>in</strong>snachrichten<br />

• kirchliche Wochenblätter und Nachrichtenblätter <strong>de</strong>r Geme<strong>in</strong><strong>de</strong>n<br />

• lokale Rundfunksen<strong>de</strong>r (siehe unten).<br />

Leitsätze für Pressearbeit<br />

Wenn beim Schreiben bestimmte Leitsätze beachtet wer<strong>de</strong>n, vergrößert sich die Chance, dass<br />

die Pressearbeit bei <strong>de</strong>n Lokalredaktionen auch auf Interesse stößt.<br />

1. Kurz fassen!<br />

Man sollte sich auf das Wesentliche beschränken: Ke<strong>in</strong> Bericht <strong>is</strong>t zu kurz, um veröffentlicht zu<br />

wer<strong>de</strong>n, aber viele s<strong>in</strong>d zu lang. Auch die Überschrift sollte sehr kurz se<strong>in</strong>, die Unterzeile darf<br />

e<strong>in</strong> b<strong>is</strong>schen länger ausfallen.<br />

2. Das Wichtigste zuerst sagen!<br />

In e<strong>in</strong>em Zeitungsbericht steht das Wichtigste an erster Stelle. Die Leser<strong>in</strong> <strong>is</strong>t daran gewöhnt.<br />

Auf drei Fragen sollte e<strong>in</strong>e Pressemitteilung im ersten Absatz Antwort geben:<br />

Wer macht was bzw. um wen geht es?<br />

Was <strong>is</strong>t passiert?<br />

Wann <strong>is</strong>t es passiert?<br />

Im Anschluss sollten weitere W-Fragen beantwortet wer<strong>de</strong>n: wo, wie, warum …?<br />

3. Gestaltung <strong>de</strong>r Pressemitteilung<br />

Generell wird <strong>de</strong>r Text am PC erstellt. Dabei sollte rechts e<strong>in</strong> breiter Rand für Korrekturen<br />

gelassen wer<strong>de</strong>n und die durchnummerierten Seiten stets auf weißem DIN A4-Papier<br />

ausgedruckt wer<strong>de</strong>n. Die zuständige Redakteur<strong>in</strong> sollte namentlich angeschrieben wer<strong>de</strong>n, e<strong>in</strong>e<br />

Kopie <strong>de</strong>s Briefes gehört <strong>in</strong> die eigenen Unterlagen.<br />

E<strong>in</strong> gutes Foto erhöht zu<strong>de</strong>m die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, dass <strong>de</strong>r Beitrag auch gedruckt wird. Text<br />

und Pressefoto sollten möglichst auch bei <strong>de</strong>r Aktion griffbereit se<strong>in</strong>, falls e<strong>in</strong>e Pressevertreter<strong>in</strong><br />

vorbe<strong>is</strong>chaut.<br />

4. Lokalfunk und Lokalfernsehen<br />

Für die Kontaktaufnahme und -pflege mit <strong>de</strong>n Redaktionen <strong>de</strong>r Lokalfunker gelten die gleichen<br />

Regeln wie für Zeitungsredaktionen.

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