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Zwischenmenschliche Kommunikation und Datenkommunikation des

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2.4 Ein einfaches <strong>Kommunikation</strong>smodell<br />

Ein Modell hebt bestimmte Gesichtspunkte eines Vorgangs hevor, um sie zu betonen. Es ist<br />

folglich keine wirklichkeitsgetreue Darstellung, sondern eine Veranschaulichung.<br />

Ein sehr gr<strong>und</strong>legen<strong>des</strong> aber auch sehr anschauliches Modell ist das Kommunikator-<br />

Rezipient-Modell (auch Sender-Empfänger-Modell genannt), es besteht aus 10 :<br />

einem Kommunikator, der etwas mitteilen will<br />

– einer Aussage, die die Bedeutungsinhalte enthält<br />

– einem Medium, das die Bedeutungen (in symbolischer Form) transportiert<br />

– <strong>und</strong> einem Rezipient, an den die Botschaft gerichtet ist <strong>und</strong> der versucht, sie zu<br />

verstehen 11<br />

Abbildung 1: Ein einfaches <strong>Kommunikation</strong>smodell.<br />

2.4.1 Sender <strong>und</strong> Empfänger<br />

Für einen <strong>Kommunikation</strong>svorgang muss ein Sender <strong>und</strong> Empfänger vorhanden sein, wobei<br />

der Sender seine Nachricht (unter Verwendung eines Co<strong>des</strong>) encodiert, um sie versenden zu<br />

können. Dazu werden bestimmte Regeln benötigt, mit denen bestimmten Signalen<br />

Bedeutungen zugeordnet werden können, etwa Morsecode.<br />

Der Empfänger muss über die gleichen Verschlüsselungsregeln verfügen, da er die<br />

übertragenen Signale (den Code) decodieren muss. Dadurch kann er die Nachricht <strong>des</strong><br />

Empfängers nur rekonstruieren, das heißt sie ist unter Umständen nicht identisch mit der<br />

Ursprünglichen. 12<br />

10 vgl. Grimm, Rüdiger (2005): Digitale <strong>Kommunikation</strong> (k.A.), Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, S.<br />

89ff<br />

11 vgl. Burkart, Roland (1995): <strong>Kommunikation</strong>swissenschaft (2 .Aufl.), Böhlau Verlag, Wien; Köln; Weimar,<br />

S. 56f<br />

12 vgl. http://www.uni-oldenburg.de/germanistik-kommprojekt/sites/1/1_01.html<br />

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