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Zwischenmenschliche Kommunikation und Datenkommunikation des

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4.2. Formen der Datenübertragung<br />

Gr<strong>und</strong>lage der <strong>Kommunikation</strong> zwischen Maschinen ist die Informations- beziehungsweise<br />

Datenübertragung. Hierbei kommt das klassische Sender-Empfänger-Modell zum Einsatz,<br />

womit auch der menschliche <strong>Kommunikation</strong>sprozess beschrieben wurde. Technische Geräte,<br />

die miteinander verb<strong>und</strong>en sind, beeinflussen sich durch <strong>Kommunikation</strong>, indem sie beim<br />

Empfang ihren Zustand verändern. 74<br />

Um dies technisch zu realisieren, wird vom Sender eine physikalische Größe, etwa<br />

elektrischer Strom, mit der Zeit verändert. Man spricht von einem Stromimpuls. Der<br />

Empfänger misst dann diese Veränderung. Dies war beispielsweise der Anfang der<br />

Telegrafie, <strong>des</strong> Radios <strong>und</strong> Fernsehens. 75<br />

4.2.1 Analoge Übertragungsverfahren<br />

Zunächst wurden zur Übermittlung der Informationen analoge Verfahren verwendet. Dabei<br />

wird die physikalische Größe vom Sender stetig verändert. Die Werte sind daher zu jedem<br />

Zeitpunkt vom Empfänger zu messen.<br />

Dies wirft insofern Probleme auf, dass die physikalische Größe (ergo der Nachrichtenkanal)<br />

anfällig für Umwelteinflüsse ist. Selbst Abschirmung ist keine perfekte Blockade für<br />

Störungen. Hinzu kommt, dass der Empfänger das Empfangssignal nicht exakt messen kann.<br />

Auch mit Verstärkern, die außerdem viel (elektrische) Energie benötigen, lässt sich ein<br />

Informationsverlust nicht vermeiden. 76<br />

4.2.2 Digitale Übertragungsverfahren<br />

Um diese Probleme zu lösen, wurde die digitale Datenübertragung entwickelt. Hierbei werden<br />

die Daten nicht stetig, sondern getrennt voneinander versendet. Die Werte der<br />

physikalischen Größe (für uns: die elektrischen Impulse) dürfen sich nur zwischen<br />

bestimmten, eindeutigen <strong>und</strong> sich nicht überschneidenden Grenzen bewegen. Dies ist etwa<br />

bei binärer Datenübertragung der Fall, die nur Einsen <strong>und</strong> Nullen kennt. Zusätzlich dazu gilt<br />

74 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Daten%C3%BCbertragung <strong>und</strong> vgl. Grimm, Rüdiger (2005): Digitale<br />

<strong>Kommunikation</strong> (k.A.), Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, S. 192<br />

75 vgl. ebd. <strong>und</strong> vgl. ebd. S. //xx!<br />

76 vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Daten%C3%BCbertragung<br />

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