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der Einrichtung gefährdet potenziell den gesamten Lebensraum und unterbleibt deshalb häufig oder wird erst bei hohem Leidensdruck geäußert. Deshalb sind an solche Einrichtungen besonders hohe Anforderungen zur Ausgestaltung von Regeln und einer positiven Aufmerksamkeitskultur zu richten. 2.3 Personen, von denen Gewalt ausgehen kann Sämtliche Formen des Machtmissbrauchs und der (sexuellen) Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen können von allen Personen ausgehen, die für das Aufwachsen und den Schutz von Kindern in förderlichen Beziehungen in besonderer Weise Sorge und Verantwortung tragen. Sie können sowohl dem familiären Nah- und Fernbereich als auch dem professionellen und ehrenamtlichen Umfeld angehören. Jedoch sind alle Gewalthandlungen durch Kinder und Jugendliche gegenüber anderen Kindern und Jugendlichen von solchen zu unterscheiden, die durch sorgeberechtigte und fürsorgepflichtige Erwachsene ausgeübt werden. Grafik 2: Personen, von denen Gewalt ausgehen kann 2.4 Ursachenkomplexe Die Gründe und Ursachen für die beschriebenen Phänomene sind zumeist multikausal und vielschichtig und deshalb kaum eindimensional zu identifizieren. Sie können in der Persönlichkeit und im Selbstverständnis der gewalttätig Handelnden begründet sein und durch Organisationsstrukturen, Unternehmenskultur und Kommunikationsabläufe innerhalb von Institutionen begünstigt werden. Motive für sexualisierte Gewalt können zudem auch in Formen organisierter Kriminalität bestehen (z. B. Zwangsprostitution, Kinderpornografie). Auch Faktoren wie z. B. der Tabuisierung des Themas in der Gesellschaft kommt eine bedeutende Rolle zu. Phänomene der Diffusion von Grenzen durch sexualisierte mediale Öffentlichkeit, z. B. in Form sexualisierender Darstellungen von Personen, Gegenständen, Vorgängen und Interaktionen, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Als bereits intensiv beschriebene Ursachenkomplexe können u. a. genannt werden: 6
2.4.1 Institutionelle und gesellschaftliche Ursachen Grafik 3: Institutionelle und gesellschaftliche Ursachen 2.4.2 Personenbezogene Ursachen Grafik 4: Personenbezogene Ursachen 7
Seite 2 und 3: Inhalt Arbeitsgruppe „Prävention
Seite 4 und 5: Arbeitspapier: Standards in Institu
Seite 8 und 9: 3. Zentrale Präventionsstrategien
Seite 10 und 11: Umgang mit den betroffenen Kindern,
Seite 12 und 13: 4.2 Mindeststandards (vorläufige F
Seite 14 und 15: 3. Referenzrahmen: Systematisierung
Seite 16 und 17: 2.2 Der Beitrag der Sexualerziehung
Seite 18 und 19: 4. Mitverantwortung von Institution
Seite 20 und 21: 7. Eckpunkte 7.1. Kinder und Jugend
Seite 22 und 23: Arbeitspapier: Hilfen für Betroffe
Seite 24 und 25: Viele Ratsuchende aus dem psychosoz
Seite 26 und 27: Resümee Zusammenfassend ist festzu
Seite 28 und 29: Kompetenzzentren, die auf das Thema
Seite 30 und 31: durch ein Entgelt zu finanzieren, s
Seite 32 und 33: Beratung durch eine insoweit erfahr
Seite 34 und 35: Die Beratungsfachkräfte der versch
Seite 36 und 37: Arbeitspapier: Ausbau primärpräve
Seite 38 und 39: zeichnet - alles Faktoren, die eina
Seite 40 und 41: Bedenkt man, dass selbst bei den ju
Seite 42 und 43: 7. Literatur Ahlers, C.J., Schaefer
Seite 44 und 45: Arbeitsgruppe „Durchsetzung staat
Seite 46 und 47: über das Strafverfahren und das Bu
Seite 48 und 49: Unterarbeitsgruppe war sich deshalb
Seite 50 und 51: sches, insbesondere im Zusammenhang
Seite 52 und 53: eits nach geltendem Recht möglich,
Seite 54 und 55: wenn der Beschuldigte bereits wegen
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zum Einsatz zu bringen. Die entspre
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Entwurf: Leitlinien zur Einschaltun
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derlich. Dies betrifft sowohl den R
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ücksichtigen ist auch, dass die St
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der Erläuterung zu Ziff. 4a) aufzu
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Erläuterung: Die Benennung solcher
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Zugleich mit den Verdachtsmomenten
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Forschungsnetz: Missbrauch, Vernach
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Sind Fachhochschulen im Rahmen dies
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7.2 Förderverfahren Das Förderver
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Dunkelfeldforschung: „Sexueller M
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Während im Kurzinterview lediglich
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ialien aus. Die überwiegende Mehrh
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