30.12.2014 Aufrufe

Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anhang 89<br />

• Sollte ein Campingplatz werden, aber der Protest der umliegenden Terassenhaus-anlage- Bewohnerinnen war zu groß<br />

• nicht vermüllt, krautige Brachfläche, nur leicht verbuscht, benachbart Neubau eines Kindergartens vor 5-6 Jahren, 'unser'<br />

Grundstück war Baustellenzufahrt, dadurch stark verdichtet, Oberbodenabtrag durch die Stadt erfolgt mit Anschüttung<br />

von lockerem Oberboden, <strong>im</strong> Untergrund nach wie vor stark verdichtet, Grundstück nur ca. 320 m² groß.<br />

• Nein, vermüllt nicht aber die Trümer der abgerissenen Lauben waren in der Erde gegraben, was uns sehr viel Kraft, Zeit<br />

und Arbeit gekostet hat, all diesen Sondermüll zu entsorgen, um einen guten Boden daraus zu machen! Alles geschah natürlich<br />

ehrenamtlich!<br />

• Auf der Fläche waren Bretterbuden und Schutthaufen. Die gesamte Fläche war zudem total verwildert und musste mit<br />

schwerem Gerät urbar gemacht werden. Da diese Fläche schon lange für Unmut gesorgt hatte, war die Umnutzung durch<br />

uns natürlich gern gesehen.; Ein kleiner vorgelagerter Teil ist übrigens eine wilde kleine Gartenkolonie (6 Gärten). Mitte<br />

der 1980-er Jahre haben BewohnerInnen des Stadtteils die Fläche besetzt und sind von der Stadt dort toleriert worden.<br />

Allerdings stand eine Räumung des Geländes für 2005 an. Für diese GärtnerInnen war unser Projekt ein Segen, denn so<br />

konnte die Räumung nicht erfolgen. Beide Gärten existieren seither nebeneinander, allerdings ihne besondere Berührungspunkte.<br />

• Fläche musste mit Vlies abgedeckt und Mutterboden aufgefüllt werden. Tiefwurzelnde Pflanzen können nicht gesetzt<br />

werden.<br />

• Die Fläche war <strong>im</strong>mer wieder vermüllt, wurde aber vom Grünflächenamt regelmäßig gereinigt.<br />

• Fläche war nicht vermüllt, gärtnerisch angelegt mit Pflastersteinen und Pergola, aber ungenutzt.<br />

• Nein<br />

• Die Fläche ist in ca. 40cm Tiefe <strong>Beton</strong>iert. Meine Kollegin hat Bebauungspläne und Fotografien aus dem 1990 gefunden.<br />

Darauf war die Fläche <strong>als</strong> Baufläche dargestellt mit dem Ausbau eines Kellers. Auf der Brachfläche wurde aber schließlich<br />

nie ein Gebäude errichtet, Die <strong>Beton</strong>platte wurde zugeschüttet.<br />

• ja, etwas, war kein Problem, zu beräumen<br />

• Ja, ein teil sehr, es war eine menge Arbeit, das alles einzusammeln und wegzuschaffen, aber gute Gemeinschaftsarbeit<br />

• Die Fläche war vermüllt . Sowohl mit Resten der ehemaligen sowjetischen Armee <strong>als</strong> auch von he<strong>im</strong>lichen Nutzern der zugewachsenen<br />

Brachfläche.; Das hatte natürlich vor und Nachteile . So ein Grundstück kann eine Stadt nicht so einfach<br />

vermarkten aber wenn sie das unbedingt wöllten; siehe Berlin , München,.... dann kommt notf<strong>als</strong> schwere Technik und<br />

dann ist so eine Fläche auch schnell Investorfreundlich hergerichtet.; Das hängt wohl bei uns mit der großen Menge von<br />

Brachflächen und vielen ungepflegten aber an Alteigentümer <strong>zur</strong>ückübertragenen Grundstücken (z.B. Erbengemeinschaften<br />

die sich selbst nicht grün sind oder.... ) Vorher waren wir mit unserem Gartenprojekt auf einer größeren , noch<br />

vermüllteren Fläche der sowjetischen Streitkräfte - mit Rouine, Müll und viel Vandalismus - obwohl nun <strong>im</strong> Eigentum einer<br />

berliner Aktiengesellschaft . Mit den gesell. Verwerfungen wollten werder die noch die Polizei zu tun haben . Wir allein<br />

waren dann von dem eingebürgerten; Fehlnutzungen ( Jugendgruppen , Obdachlose, Kinder ) überfordert und zogen auf<br />

die nächste Brache .; Nun freuen sich wennigstens die Nachbarn über unser Engagement . Alledings haben sie auch Jahrelang<br />

ihren Müll , halbe Bäume , tote Hecken,; leere E<strong>im</strong>er entsorgt. Da petzt dann auch mal einer über den anderen und<br />

man muß aufpassen sich nicht zwischen die Stühle zu setzen.; Für Projekte der Jugendhilfe oder Wiedereingliderung von<br />

Gefangenen oder Langzeitarbeitslosen sind solche Orojekte aber gern gesehen.; Robuste Arbeiten bei dennen man nichts<br />

kaput machen kann eventuell sogar noch erzieherisch wirkt , zumindestens aber die Gruppen mit; handfesten Aufgaben<br />

ausstatten kann. An Ende ist bei solchen Geländen dann Erfolg sichtbar - wo gibt es das Heut noch .; Einer unserer Nachbarn<br />

ist ein noch überlebender Schulgarten mit dem wir Kooperieren und zu dem wir nun <strong>im</strong> Kontast und zum Spaß für<br />

die Kinder; naturnah gärtnern und sogar etwas abfärben mit Benjeshecken, Infotafeln, Wildkrätern oder aufwachsender<br />

Wiese bis zum aussamen.; Ein Vorteil ist glaube ich auch he<strong>im</strong>lich doch freude bei der Stadt aus zu lösen , dass endlich jemand<br />

aufräumt und man sich damit ; und dem bürgersch. Engagement schmücken kann. DEr Müll war da eher das kleinere<br />

Problem . Die Kosten der Entsorgung und für unseren Umzug wurden von der La21 Fürstenwalde getragen . Auf eine<br />

andere Fläche wären aber auch wir in der Provinz nicht gekommen .; Alle Schrebergärtenvereine wollen laut Satzung nur<br />

gut sprechende und schreibende Mitbürger aus anderen Kulturen und erst rechht keine; naturnah gärtnernde Gruppen.<br />

• nein<br />

• nein<br />

• Teilweise vermüllt. Bauschutt wurde von Plastik, restmüll, Altmetall, -Glas etc. getrennt und zu einem kleinen Bühnenfundament<br />

verdichtet.<br />

• Problem, weil die Erde voll von Bauschautt war, der herausgeholt werden mussten und <strong>im</strong>mer noch wird<br />

• teilweise Bauschuttablagerungen<br />

• Die Fläche war nicht vermüllt, sie lag in der Nähe von Offizierswohnungen.<br />

• Sie lag nach einigen Pflanzaktionen der Schule brach<br />

Hatten die Fläche und die Umgebung zuvor ein best<strong>im</strong>mtes Image (zB gute Wohngegend, Problemviertel etc.) Wenn ja, welches<br />

• Bahngelände und ein bisschen "Niemandsland".<br />

• Naherholung am Stadtrand, gut zu Fuß zu erreichen, in direkter Nachbarschaft zu einem Kleingartenverein einerseits und<br />

einem kleinen Gewerbegebiet andrerseits; der unmittelbar angrenzende Stadtteil ist eher sozial schwach, ca. 50% der<br />

Anwohner mit Migrationshintergrund. Kein massiver sozialer Brennpunkt, aber auch nicht von allen Bremern gern <strong>als</strong><br />

Wohngegend angewählt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!