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Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung ...

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• tiefliegendes Land, <strong>im</strong> Winter teilweise überschwemmt (Marschenboden), trocknet spät ab; Lösung: Sumpfbeet an tiefster<br />

Stelle, eventuell Mutterboden an anderen Stellen aufschütten - alles andere (Drainage etc.) zu teuer, außerdem wird ökologisches<br />

Gärtnern das Problem nach und nach verbessern - erfordert aber <strong>im</strong>mer wieder Diskussionen und Abwägungen<br />

• Nein<br />

• Besondere Situation in unserem Garten. Wenn Interesse dann Rückruf.<br />

• nein<br />

• eigentlich darf auf der Fläche nichts gebaut werden. das wurde aber erst bekannt, nachdem schon kleine Gartenhäuschen<br />

gebaut waren.; Es gibt Kompromisse: kleine Unterstände sind erlaubt, um Gießwasser zu sammeln und Geräte unterzubringen.<br />

Richtige Gartenhäuser zum Aufenthalt sind nicht erlaubt.<br />

• kein Wasser- und kein Stromanschluss; --> haben Grundwasserbrunnen bohren lassen - Schwengelpumpe; Grundstück<br />

sehr zugewachsen --> Buschrodung; große Bäume --> Verschattung --> kann man nicht viel machen, daher nicht das ganze<br />

Grundstück <strong>als</strong> Ackerfläche nutzbar<br />

• Kein Strom - wir haben uns mit Solar und Holzöfen "elektrifiziert". Kein Wasser - Standrohr vom nächstgelegenen Hydranten<br />

und Regenwasserauffangung.<br />

• Nein.<br />

• Keine<br />

• friedliches Miteinander mit den Nachbarn ist uns wichtig. Wir wurden ganz bewußt Mitglied <strong>im</strong> e.V. des Stadtteils und<br />

konnten somit die Ängste und Vorurteile wiederlegen, die Antist<strong>im</strong>mung besänftigen.; Ein Problem ist die Hühnerhaltung,<br />

der krähende Hahn wird <strong>als</strong> Nachruhestörung erlebt. Der Kompromiß lautet - wir verzichten auf eigene Nachzucht und<br />

schlachten den "männlichen Vertreter"<br />

• Entfernen einer nicht mehr vitalen Birke; zwei große Bäume <strong>im</strong> Bereich der Gartenhütte (Kastanie, Roteiche) müssten<br />

kräftig <strong>zur</strong>ückgeschnitten werden, teilweise schon selber durchgeführt, Kontakte mit Baumpfleger, der bereit ist dies<br />

durchzuführen; insgesamt etwas wenig Platz, leider keine Erweiterungsmöglichkeiten vor Ort, keine Toilette vorhanden<br />

• keine sonstigen Einschränkungen<br />

• Aktuell werden wir <strong>im</strong> Laufe des Jahres das Gelände verlassen müssen, da in unmittelbarer Nähe eine neue trasse entstehen<br />

wird. Wir haben alle Einspruchsverfahren ausgeschöpft und verhandeln jetzt mit der Stadt über die <strong>zur</strong><br />

Verfüungstellung einer neuen Fläche.<br />

• Nein<br />

• Wir müssen jederzeit mit unseren mobile Pflanzgefäßen in den hinteren Teil des Gartens umziehen wenn traditionelle<br />

Straßenfeste o.ä. gefeiert werden sollen.<br />

• Nein<br />

• Es kann sein, das die Straße in fernerer zukunft gebaut wird, das ist ein sehr ungutes Gefühl. Ich <strong>als</strong> Vorstand kümmer<br />

mich um Infos dazu und halte Kontakt zu Personen, die es zuerst erfahren könnten, Stadträten z.B. Dann wollen wir dagegen<br />

was machen. Aber es wird schwierig, wir haben es ja von anfang an gewusst mit den Plänen.<br />

• es ist ein alter Streuobstgarten, mit den Beeten müssen wir eben flexibel sein, dafür könen wir Obst und Nüsse ernten<br />

• Wir müssen über eine Einfahrt die zu DDR - Zeiten einmal einem Nachbarn <strong>als</strong> Nutzungsrecht offiziell ünertragen wurde.;<br />

ZUm Glück ist er sehr verständnisvoll . Wir haben ihm versprochen uns nicht über seinen über den Zaun entsorgten<br />

Baumschnitt ; ( in 25 Jahren mehrere Quadratmeter mehr <strong>als</strong> 2m hoch vollgetapelt ) auf zu regen wenn er uns auf seiner<br />

Auffahrt tolleriert.; Im Nutzungsvertrag wure ein Übergangsrecht fest gehalten .; Parallel haben wir uns über die Kooperation<br />

mit der Schule das Übergangsrecht über den benachbarten Schulgarten vereinbahrt.; Wie das einmal aussehen wird<br />

wenn der Senior stirbt oder die Schulleiterin in Ruhestand geht - werden wir dann sehen.; Der Zaun ist in verfallenem<br />

ZUsand und teilweise umgefallen , gerade <strong>zur</strong> Seite der Bahntrasse.; Die Stadt hat dort öffentlich angefragt und eine Ablehnung<br />

bekommen . Dafür haben wir über den Stadtforts die erste hälfte mit einen Wildschutzzaun geschlossen bekommen<br />

. Für den hinteren Teil gibt es Zaunfelder aus dem ersten Garten nun heißt es noch Akteure zum Aufstellen zu finden.<br />

Es gibt keinen Strom , das finden wir aber bisher nich besonders schl<strong>im</strong>m.<br />

• nein<br />

• keine Grundwasser mehr - Wasser wurde uns gesponsort von der benachbarten Pädagogischen Hochschule<br />

• Strom bekommen wir von einem Nachbarn. Komposttoilette. Eingeschränkte Anbaufläche.<br />

• Wir dürfen keine festen Gebäude auf den Flächen errichten, und das machen wir halt nicht.<br />

• Es gab keine Begrenzung, auch hatten wir Bedenken bezüglich Bodenerosion, die zum Glück bis jetzt aus blieb.; Wir<br />

pflanzten Beerensträucher, Weinpflanzen und Obstbäume <strong>als</strong> Begrenzung.<br />

• es gab nur Wasser aus der Nuthe ( ein kleiner Flusslauf in der Nähe ) das <strong>im</strong> Sommer meist nicht mehr <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stand; 2004 Brunnenbau<br />

Wie habt Ihr die Fläche optisch und gestalterisch attraktiviert<br />

• Einzelbeete, bestehendes Gartenhaus wird zzt. renoviert, noch viel freie Fläche mit Unkraut<br />

• Naturnaher Bereich mit Teich und Wiese, Spiel- und Abenteuerbereich, Garten mit Hochbeeten und Gewächshaus<br />

• Wir haben die Fläche terrassiert, einen Hauptweg angelegt, mit Weidenruten das Eingangstor gestaltet, einen Sichtschutzzaun<br />

zu den Nachbarn gepflanzt und einen Weideniglu <strong>als</strong> Rückzugsraum, bzw. Bühne angelegt. Außerdem gibt es ein Kraterbeet,<br />

zwei Hochbeete und eine Kräuterspirale, eine Lagerfeuerstelle,eine große Fläche für Feste, einen Sandkasten und

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